Stadtbesitz: Rhein-Kreis Neuss spendiert 1000 Klimabäume seinem Bürgerschaft

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Stadtbesitz: Rhein-Kreis Neuss spendiert 1000 Klimabäume seinem Bürgerschaft

Der Rhein-Kreis Neuss setzt ein bedeutendes Zeichen im Kampf gegen den Klimawandel. Im Rahmen des städtischen Besitzes hat die Verwaltung beschlossen, 1000 Klimabäume für die Bürger zu stiften. Dieses Vorhaben soll nicht nur die Luftqualität in der Region verbessern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Verringerung von CO2-Emissionen leisten. Die Bäume sollen auf verschiedenen Flächen im Kreisgebiet gepflanzt werden, um ein gesundes und nachhaltiges Stadtbild zu fördern. Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt Richtung einer klimafreundlichen Zukunft und ein positives Signal für die Bürger des Rhein-Kreises Neuss.

Rhein-Kreis Neuss verschenkt 1000 Klimabäume an interessierte Bürger

Der Rhein-Kreis Neuss bietet 1000 Klimabäume an interessierte Bürgerinnen und Bürger an. Nachdem das Angebot in den vergangenen drei Jahren auf große Resonanz gestoßen war, stellt der Kreis in diesem Jahr erneut Bäume für ein besseres Klima zur Verfügung.

Die Bäume binden nicht nur Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre, sondern filtern auch Schadstoffe aus der Luft. Angeboten werden die Obstsorten Apfel (Elstar und Boskoop), Birne (Gute Luise), Kirsche (Hedelfinger Riesenkirsche), Mispel und Apfelquitte sowie Vogelbeere und Amberbaum (jeweils solange der Vorrat reicht).

Die Bäume werden in Töpfen geliefert und sind zwischen 1,70 und zwei Metern groß. Jeder Haushalt kann nur einen Baum reservieren.

Reservierung ab Montag möglich

Reservierung ab Montag möglich

Die Bäume können online ab Montag, 21. Oktober, um 8 Uhr reserviert werden – solange der Vorrat reicht. Interessierte haben die Wahl zwischen vier Abhol-Orten in Neuss, Grevenbroich, Kaarst und Korschenbroich an vier Terminen im November 2024.

Ziele der Aktion

Ziele der Aktion

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke betont: „Mit dieser Aktion wollen wir für alle Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Kreis Neuss die Möglichkeit schaffen, sich selbst aktiv am Umweltschutz zu beteiligen.“ Jeder neu gepflanzte Baum binde klimaschädliches Kohlendioxid, erhöhe die Lebensqualität und biete vielen Tierarten einen Lebensraum, so Petrauschke.

Bei der Pflanzung müssen die Baumbesitzer gesetzlich vorgeschriebene Abstände zu den Nachbargrundstücken einhalten. Dabei sollte die maximale Höhe der Bäume beachtet werden: Während die Obstbäume bis zu zehn Meter hoch werden können, erreicht der Amberbaum eine Höhe von zehn bis 30 Metern und die Vogelbeere eine Höhe von sechs bis zwölf Metern. Das Wachstum des Baums kann durch einen Rückschnitt aber auch begrenzt werden.

Weitere Informationen auch zu den einzelnen Baumarten und das Online-Bestellformular stehen ab dem 21. Oktober um 8 Uhr unter diesem Link zur Verfügung: https://rkn.nrw/klimabaum.

Heike Schulze

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