1,98 Millionen Euro für die Jugendhilfe in Hilden
Die Stadt Hilden kann sich über eine großzügige Förderung in Höhe von 1,98 Millionen Euro für die Jugendhilfe freuen. Dieser beispiellose Zuwendungsbescheid ermöglicht es der Stadt, ihre bestehenden Angebote für Kinder und Jugendliche zu erweitern und zu verbessern. Insbesondere soll die soziale Arbeit mit jungen Menschen gestärkt werden, um ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
MilliardeEuroZusage von NRW für Jugendhilfe in Hilden: Millionen Euro für die Region
Das Land Nordrhein-Westfalen hat den Kommunen insgesamt eine Milliarde Euro als Ausgleichszahlung für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren zugesagt. Dieser Belastungsausgleich Jugendhilfe soll dazu dienen, den örtlichen Trägern die notwendigen Kosten für den Ausbau und Betrieb der U3-Betreuung in Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege zu erstatten.
Das Geld ergänzt die geleisteten oder eingeplanten Zahlungen des Landes für August 2021 bis Juli 2026. Auch die Stadt Hilden profitiert davon – und erhält eine Zahlung in Höhe von 1.989.972,82 Euro.
Claudia Schlottmann, CDU-Landtagsabgeordnete, erklärt: „Wir befinden uns in schwierigen Zeiten: Die Kassen, auch die des Landes, sind knapp. Deshalb ist es wichtig, dass wir die richtigen Prioritäten setzen.“
Nun sei es wichtig, dass die Kommunen das Geld zeitnah erhalten. Dies sichert nicht nur die Aufrechterhaltung, sondern auch den so wichtigen Ausbau der Betreuungsangebote für unter dreijährige Kinder in Hilden.
Hintergrundinformationen
Das Land NRW muss den Jugendämtern als örtliche Träger der öffentlichen Jugendhilfe die Ausgaben für die Bereitstellung von Plätzen für Kinder unter drei Jahren in der Kindertagesbetreuung erstatten. Hierzu überprüft das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration alle fünf Jahre den Belastungsausgleich Jugendhilfe und passt ihn – falls erforderlich – an.
Die Ausgleichszahlung soll den Kommunen ermöglichen, die notwendigen Investitionen in die Jugendhilfe zu tätigen und die Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren zu erweitern.
Schreibe einen Kommentar