- Frankreich: Hochwasser nach Sturm - Katastrophe
- Frankreich: Hochwasser nach Sturm - Katastrophe in Deutschland
- Hochwasser-Frühling: Tausende evakuiert, Autobahnen und Bahngleise überflutet
- Sturm und Regen: Frankreich erlebt die schlimmste Katastrophe seit Jahren
- Überschwemmungen im Süden Frankreichs: Hunderte Feuerwehrleute im Einsatz, viele Orte überflutet
- 47 Eingeschlossene aus Supermarkt evakuiert
Frankreich: Hochwasser nach Sturm - Katastrophe
In Frankreich hat sich am Wochenende eine Katastrophe ereignet. Ein starker Sturm zog über das Land hinweg und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Die Folgen des Unwetters sind dramatisch: Hochwasser in vielen Regionen hat zu Überflutungen von Häusern und Straßen geführt. Die Menschen in den betroffenen Gebieten mussten evakuiert werden, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Die Schäden sind enorm und die Einsatzkräfte kämpfen noch immer darum, die Lage unter Kontrolle zu bringen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Auswirkungen des Sturms und die aktuellen Entwicklungen in Frankreich.
Frankreich: Hochwasser nach Sturm - Katastrophe in Deutschland
In Teilen Frankreichs haben große Regenmengen für Überschwemmungen, Evakuierungen und gesperrte Autobahnen und Bahnstrecken gesorgt.
Hochwasser-Frühling: Tausende evakuiert, Autobahnen und Bahngleise überflutet
In der Region Auvergne-Rhône-Alpes mussten rund 900 Menschen und auch etliche Schulen evakuiert werden. Auf Fernsehbildern waren überflutete Autobahnen, Supermärkte und im Wasser treibende Autos zu sehen.
Die Autobahn und die Bahnstrecke zwischen Lyon und Saint-Étienne wurden unterbrochen. Zwischen beiden Städten könnten wohl über mehrere Tage keine Züge fahren, teilte die Staatsbahn SNCF mit.
Sturm und Regen: Frankreich erlebt die schlimmste Katastrophe seit Jahren
Die Schäden sind enorm – und es drohen weitere Unwetter. Premier Barnier spricht von der schlimmsten Katastrophe seit 40 Jahren.
Die höchste Warnstufe Rot gilt mittlerweile jedoch nirgendwo mehr. Das ist eine gute Sache, sagte die Ministerin für ökologischen Wandel, Agnès Pannier-Runacher, dem Sender BFMTV. Die vergangene Nacht war weniger schlimm, als wir erwartet hatten.
Überschwemmungen im Süden Frankreichs: Hunderte Feuerwehrleute im Einsatz, viele Orte überflutet
1.500 Feuerwehrleute waren nach Angaben des Innenministeriums im Einsatz, in etlichen Orten heulten die Sirenen. Alles werde getan, um den betroffenen Menschen zur Hilfe zu kommen, sagte Innenminister Bruno Retailleau in Paris.
Hunderte Feuerwehrleute im Einsatz, in etlichen Orten heulten die Sirenen. Alles werde getan, um den betroffenen Menschen zur Hilfe zu kommen, sagte Innenminister Bruno Retailleau in Paris.
Einige Metrostationen in Paris wurden wegen Überflutung geschlossen. Wir haben es mit einer Situation zu tun, die in ihrem Ausmaß noch nicht dagewesen ist, sagte die Ministerin für ökologischen Wandel, Agnès Pannier-Runacher.
Örtlich seien binnen 48 Stunden 60 Zentimeter an Niederschlag gefallen, das sei absolut massiv. Das hat es seit Menschengedenken nicht mehr gegeben.
Die Ministerin warnte: Wir sind kollektiv mit Episoden konfrontiert, die mit dem Klimawandel zusammenhängen und die wir immer regelmäßiger erleben werden, wir müssen uns darauf vorbereiten.
Im Ministerium wurde ein Krisenstab eingerichtet. Alle zuständigen Dienste würden mobilisiert, hieß es.
47 Eingeschlossene aus Supermarkt evakuiert
Besonders schwer getroffen wurde auch die Gemeinde Givors. 47 Menschen waren hier vorübergehend in einem überschwemmten Supermarkt eingeschlossen, bevor sie von der Feuerwehr gerettet werden konnten.
Mehr als 400 Menschen evakuierten die Einsatzkräfte in dem Ort, Notunterkünfte wurden eingerichtet. Bürgermeister Mohamed Boudjellaba sprach noch am Abend im Sender BFMTV von einem körperlich und psychisch schwierigen Tag.
Meine Sorge ist, dass es Tote geben könnte. Dieses Schreckszenario konnte in der Gemeinde aber wohl verhindert werden. Bisher gibt es nur Berichte über einen Toten in Paris.
Schreibe einen Kommentar