Schattenmann im Spiel gegen Spitzenreiter: SC St. Tönis überzeugt gegen Schonnebeck
Im Spiel des Tages zwischen dem SC St. Tönis und dem Spitzenreiter Schonnebeck hat sich die Mannschaft aus St. Tönis als wahrer Überraschungsmannschaft präsentiert. Trotz der Favoritenrolle des Gegners konnten die Spieler des SC St. Tönis ihr Potential voll ausschöpfen und sich mit einer überzeugenden Leistung durchsetzen. Der Schattenmann im Spiel, der die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich gezogen hat, war ein wichtiger Faktor für den Erfolg des SC St. Tönis. In einem packenden Spiel hat die Mannschaft ihre Stärken unter Beweis gestellt und sich als ernstzunehmender Gegner für die Zukunft präsentiert.
Schattenmann im Spiel gegen Spitzenreiter: SC St. Tönis kämpft gegen Schonnebeck um den Sieg
Nach dem bemerkenswerten Sieg in der Meisterschaft kam für den SC St. Tönis im Niederrhein-Pokal das Aus. Ein zweiter Sieg binnen weniger Tage war dem Fußball-Oberligisten gegen Germania Ratingen trotz einer starken und engagierten Leistung nicht vergönnt.
Das Team von Trainer Bekim Kastrati muss die 1:2-Niederlage schnell abschütteln und sich auf die nächste schwere Aufgabe konzentrieren. Denn Sonntag erwarten die Blau-Gelben den ungeschlagenen Spitzenreiter SpVg. Schonnebeck. Der ist in der laufenden Saison das Maß aller Dinge.
Mit 44 Treffern stellt die Mannschaft von Trainer Dirk Tönnies nicht nur die stärkste Offensive, sondern mit nur fünf Gegentoren in zehn Spielen die mit Abstand sicherste Defensive. Ein besonderes Augenmerk muss der SC auf Youngster Arne Wessels legen. Der 18-Jährige erzielte bereits 17 Saisontore und gilt zudem als äußerst effektiver Vorlagengeber.
Pokal-Aus für SC St. Tönis: Kastrati sieht positives Spiel gegen Germania Ratingen
Angesichts der erneut guten Vorstellung ärgerte Kastrati das Pokal-Aus. „Die bessere Mannschaft hat an diesem Abend verloren. Aber das ist Pokal. Da zählt nur das Weiterkommen. Das muss man akzeptieren. Glückwunsch an Ratingen.“
Dem 45-Jährigen gefiel besonders, dass seine Mannschaft auch nach dem 0:1 weiter versuchte, spielerische Lösungen zu finden. Das Schonnebeck noch einmal eine ganz andere Herausforderung darstellt, nimmt Kastrati gelassen hin: „Das ist das leichtere Spiel. Gegen den Tabellenführer sind wir diesmal wieder klar in der Rolle des Underdogs“.
Trainer Kastrati vermisst vorne noch den unbedingten Willen. Anders als in den vorherigen Begegnungen stellt sich die personelle Lage dar, die erstmals von einigen Ausfällen gekennzeichnet ist. Linus Krajac ist nach seiner Roten Karte gesperrt. Morten Heffungs ist gerade erst aus dem Urlaub zurück. Der 32-jährige Angreifer ist daher noch keine Option. Zudem leidet Tyler Nkamanyi noch an den Folgen der Verletzung, die er sich im Derby gegen den TSV Meerbusch zuzog. Schwer wiegt auch der mögliche Ausfall von Philipp Baum, der sich krank abmeldete.
Aber viele Akteure bewiesen bereits, dass auf sie Verlass ist. Kastrati nimmt die Situation auch deshalb hin, wie sie ist: „Wir werden einen anderen Kader haben. Das ist eine gute Gelegenheit für andere, sich zu zeigen.“
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