- Bayer-Dormager Serie hält auch gegen Minden stand
- TSV Bayer Dormagen setzt unglaublichen Saisonstart fort
- Die Serie steht vor einer harten Prüfung
- Sieg gegen Minden trotz schwachem Heimspiel
- Ein Spiel mit vielen technischen Fehlern
- Deutlicher Start für die Gastgeber
- Kommt Minden zurück
- Comeback von Ex-Kapitän Patrick Hüter
- Die Partie wogt hin und her
- Zweite Hälfte: Dormagen steigert sich
- Dormagen setzt sich ab
- Schlussphase: Spannung bis zum Ende
- Der vierte Heimsieg und der vierte Sieg in Folge
- Zitat von Moritz Köster
Bayer-Dormager Serie hält auch gegen Minden stand
Die Bayer-Dormager Serie hat sich auch im Spiel gegen Minden als eine der stärksten Mannschaften in der Liga bewährt. Mit einem erfolgreichen Auftritt konnten die Spieler des Bayer-Dormager Teams ihre Siegesserie fortsetzen und damit ihre Position in der Tabelle festigen. Die Partie gegen den Gegner aus Minden war von Anfang an hart umkämpft, doch letztendlich konnten die Spieler des Bayer-Dormager Teams ihre Stärken ausspielen und die erwarteten drei Punkte einfahren. Durch diesen Sieg hat die Mannschaft ihre Führung in der Liga weiter ausgebaut und sich als ein ernstzunehmender Anwärter auf den Titel etabliert.
Bayer Dormager Serie hält auch gegen Minden stand: TSV sichert sich vierten Heimsieg
TSV Bayer Dormagen setzt unglaublichen Saisonstart fort
Die Zweitliga-Handballer des TSV Bayer Dormagen haben ihren unglaublichen Saisonstart fortgesetzt. Am Freitagabend gewannen sie knapp mit 31:30 (13:14) gegen die ebenfalls stark in die Spielzeit gestartete Mannschaft von GWD Minden nicht nur das vierte von vier Heimspielen, sie fuhren zum Start in die Englische Woche auch zum vierten Mal in Folge die volle Punktzahl ein.
Die Serie steht vor einer harten Prüfung
Damit schraubten sie ihr Punktekonto auf satte 10:4 Zähler, was den besten Wert seit der Rückkehr in die 2. Bundesliga im Jahr 2018 darstellt. Die Serie von Bayer Dormagen steht vor einer harten Prüfung.
Sieg gegen Minden trotz schwachem Heimspiel
Und was den Sieg am Freitagabend noch besonderer machte, war, dass die Dormagener ihr bislang schwächstes Heimspiel ablieferten, es aber trotzdem reichte, einen Gegner in Schach zu halten, der im vergangenen Jahr noch in der Ersten Liga spielte und im Sommer mit seinen Transfers klarmachte, dass es im Unterhaus nach einer schwachen Spielzeit 2023/2024 wieder nach oben gehen soll.
Ein Spiel mit vielen technischen Fehlern
Davon war aber lange Zeit nichts zu sehen vor knapp 1400 Zuschauern im TSV-Bayer-Sportcenter. Die Partie war geprägt von vielen technischen Fehlern, Fehlwürfen und Missverständnissen auf beiden Seiten.
Deutlicher Start für die Gastgeber
Die Gastgeber, bei denen Felix Sondermann und Luca Krist erkrankt und Alexander Senden verletzt fehlten, erwischten einen deutlichen Start. In der 6. Minute gingen sie durch einen Tempogegenstoß von Finn Schroven 5:0 in Führung.
Kommt Minden zurück
Dann schlich sich beim TSV angesichts des deutlichen Vorsprungs aber offenbar eine gewisse Sorglosigkeit ein, was die Mindener nutzten, um stetig heranzukommen. In der 14. Minute war es Luka Sebetic, der erstmals zum 6:6 ausgleichen konnte.
Comeback von Ex-Kapitän Patrick Hüter
Eigentlich kein Grund für das Heimpublikum zur Freude, doch dass es wenig später Applaus gab, lag am Comeback von Ex-Kapitän Patrick Hüter, der sich nach der vergangenen Saison bewusst in die Rolle des Standby-Spielers begeben hatte und am Freitagabend für Kreisläufer Frederik Sondermann in den Kader rückte.
Die Partie wogt hin und her
Von da an wogte die Partie auf eher bescheidenem Niveau hin und her. Bei Minden war es Keeper Malte Semisch, der mit einigen wichtigen Paraden dafür sorgte, dass sich seine Mannschaft gegen Ende der ersten Hälfte auf zwei Treffer absetzen konnte, doch kurz vor Schluss war es ein Treffer von Jan Schmidt und eine Parade von TSV-Torhüter Christian Simonsen, die Dormagen mit einem 13:14-Rückstand eine gute Basis für Hälfte zwei verschafften.
Zweite Hälfte: Dormagen steigert sich
Nach der Pause steigerten sich die Dormagener zunächst deutlich, indem sie ihre Fehlerquote minimierten und auch in der Abwehr besser arbeiteten. Insbesondere Moritz Köster machte defensiv ein bärenstarkes Spiel.
Dormagen setzt sich ab
Als dann aber wenig später Luka Sebetic nach einer unglücklichen Aktion gegen Sören Steinhaus die Rote Karte sah und TSV-Coach Julian Bauer in Überzahl den Gegner mit einer 3:2:1-Deckung zu Fehlern zwang, konnte sich Dormagen nach und nach absetzen.
Schlussphase: Spannung bis zum Ende
Als der TSV nach einem toll herausgespielten Tor durch Rechtsaußen Felix Böckenholt auf 26:21 (49.) stellte, waren die Dormagener auf einem sehr guten Weg. Doch in der Schlussphase erhöhte sich ihre Fehlerzahl wieder deutlich, so dass es noch mal richtig spannend wurde.
Der vierte Heimsieg und der vierte Sieg in Folge
Den unter Zeitdruck abgefeuerten Wurf von Vorlicek entschärfte Oberosler und sicherte seiner Mannschaft so den vierten Heimsieg und den vierten Sieg in Folge.
Zitat von Moritz Köster
„Das ist unglaublich, wir sind natürlich sehr glücklich“, meinte Moritz Köster hinterher. „Wir haben uns im Angriff zu viele technische Fehler und Fehlwürfe geleistet. Dafür hat uns aber unsere Abwehr über das ganze Spiel Sicherheit gebracht.“
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