Mönchengladbach: Seoane erkennt Fortschritte bei 3:2-Sieg gegen Heidenheim

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Mönchengladbach: Seoane erkennt Fortschritte bei 3:2-Sieg gegen Heidenheim

In der jüngsten Bundesliga-Partie des Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Heidenheim gab es Grund zur Freude. Der spanische Trainer Diego Alonso Seoane zeigte sich nach dem 3:2-Erfolg in seinem Nachspiel-Interview zufrieden mit dem erreichten Ergebnis. Trotz einiger Schwächen während des Spiels sah Seoane Fortschritte im Spiel seiner Mannschaft und lobte die Leistung seiner Spieler. Der Sieg gegen Heidenheim bedeutet für die Fohlenelf einen wichtigen Schritt nach vorn in der Tabelle und gibt neuen Schwung für die kommenden Spiele.

Seoane erkennt Fortschritte bei Sieg: 'Wir haben uns physisch auf Augenhöhe bewegt'

Gerardo Seoane gab konkrete Auskunft, ab wann das kommende Bundesligaspiel beim FSV Mainz 05 für ihn im Fokus stehen werde: „Um 22 Uhr beginnt die Vorbereitung auf Mainz“, sagte Gladbachs Coach auf der Pressekonferenz nach dem 3:2-Erfolg gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag.

Zu diesem Zeitpunkt konnte der Schweizer also noch unbeschwert den ersten Sieg nach zwischenzeitlichem Rückstand in der laufenden Saison genießen: Seine Mannschaft hatte nach einem frühen 0:1 Moral bewiesen und die Partie noch gedreht.

Doch Seoane freute sich vor allem über einen anderen Aspekt: „Wir haben gegenüber dem Augsburg-Spiel eine viel bessere Leistung gezeigt, hatten eine bessere Spielkontrolle und haben viel mehr Torgefahr produziert. Ich bin deswegen vor allem mit der Entwicklung unseres Offensivspiels zufrieden.“

20 Torschüsse produzierte Borussia letztlich, drei Tore resultierten daraus: Zunächst traf Ko Itakura zum 1:1-Ausgleich, dann schnürte Tim Kleindienst in der zweiten Halbzeit einen Doppelpack, traf zuerst mit der Hacke, dann verwandelte er einen Elfmeter.

Mönchengladbach sichert wichtigen Sieg: Seoane und Virkus planen weiter auf Mainz

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Auch die Defensive erhielt Lob von Seoane – trotz der beiden Gegentore. „Wir haben uns physisch auf Augenhöhe bewegt gegen eine der intensivsten Mannschaften in der Bundesliga. Wir wussten, dass wir gefordert werden und diese Robustheit zeigen müssen. Das hat die Mannschaft trotz der Wechsel sehr gut gemacht“, sagte Seoane angesichts dreier Umstellungen in der Viererkette: Marvin Friedrich ersetzte Nico Elvedi (Oberschenkel-Probleme), Joe Scally rückte für Luca Netz (Fußverletzung) auf die linke Seite, und für den US-Amerikaner verteidigte Stefan Lainer links.

„Die Jungs haben das richtig gut gemacht“, lobte auch Manager Roland Virkus – auch wenn er sich darüber ärgerte, dass es die Borussen letztlich spannend gemacht hatten. Das lag zum einen an mehreren vergebenen Großchancen in der Schlussphase, zum anderen aber an den beiden Geschenken, die Gladbach den Gästen machte.

„Heidenheim macht im Grunde aus keiner Chance zwei Tore. Doch das passiert halt im Fußball“, sagte Virkus, der hinzufügte, dass die Mannschaft künftig in beiden Strafräumen noch konsequenter agieren müsse.

„Das Spiel passt zur aktuellen Lage. Es lief nicht alles rund, es hätte sicherlich einfacher laufen können. Doch im Endeffekt war unser Sieg verdient“, beschrieb es Rechtsverteidiger Lainer. Ähnlich sah es auch Heidenheims Trainer Frank Schmidt: „Es war ein wildes Spiel, in dem Gladbach entschlossener war und weniger Fehler gemacht hat – und unsere Fehler eben ausgenutzt hat.“

„Dieses Spiel stellt uns wieder vor eine andere Aufgabe. Wir müssen schauen, dass wir unseren Weg weitergehen und wieder mutigen Fußball nach vorne spielen, ohne von unserer Linie wegzugehen. Und es gilt auch zu akzeptieren, dass es mal schlechtere Halbzeiten gibt, und die Bereitschaft zu zeigen, auf Veränderungen zu reagieren“, sagte Seoane, während es Virkus mit Blick auf Mainz auf einen einfachen Nenner brachte: „Es ist unser Job, das im nächsten Spiel zu bestätigen.“

Udo Mayer

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