- Energie sparen: Tipps für eine kosteneffiziente Heizperiode
- Energie sparen: Tipps für eine kosteneffiziente Heizperiode
- Wie spart man Heizkosten?
- Wie lüftet man richtig?
- Wie erreicht man die richtige Temperatur?
- Warum nicht die Heizung abschalten?
- Was passiert, wenn man trotzdem aufs Heizen verzichtet?
- Bis wann dauert die Heizperiode?
- Müssen Vermieter nur in dieser Zeit heizen?
- Welche Temperatur muss sein?
- Und wenn es zu kalt ist oder die Heizung ausfällt?
- Dürfen Vermieter nachts die Heizung absenken?
Energie sparen: Tipps für eine kosteneffiziente Heizperiode
Die Heizperiode ist wieder da und mit ihr die Frage, wie man Energie sparen kann, um die Kosten für die Heizung zu reduzieren. Viele Menschen suchen nach Möglichkeiten, ihre Energiekosten zu senken, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen. In diesem Artikel finden Sie praktische Tipps, wie Sie Ihre Energieeffizienz verbessern können, um eine kosteneffiziente Heizperiode zu haben. Von der richtigen Thermostat-Regulierung bis hin zur Isolierung Ihres Hauses – wir zeigen Ihnen, wie Sie Energie sparen und Geld einsparen können.
Energie sparen: Tipps für eine kosteneffiziente Heizperiode
Der kalte Herbst ist da, und viele von uns schalten die Heizung an. Doch wie kann man beim Heizen sparen? Welche Rechte und Pflichten haben Mieter und Vermieter? Hier finden Sie die wichtigsten Regeln und Tipps für eine wirtschaftlichere Heizperiode.
Wie spart man Heizkosten?
Zu den wichtigsten Regeln gehören: richtig lüften, auf die persönliche Wohlfühl-Temperatur achten und die Heizung nie komplett abdrehen.
Wie lüftet man richtig?
Wer die Fenster den ganzen Tag in Kippstellung geöffnet lässt, irrt. Besser ist: Lüften mit Durchzug, also beispielsweise, indem man gegenüberliegende Fenster oder Türen öffnet. Und: mindestens einmal am Tag lüften, damit nicht durch zu viel Feuchtigkeit Schimmel entsteht. Zehn bis 15 Minuten reichen aus. Wenn es friert, auch drei bis fünf Minuten.
Wie erreicht man die richtige Temperatur?
Ein Grad weniger bedeutet nach Expertenmeinung, dass man sechs Prozent weniger Energie verbraucht. Auch die Möbelstellung kann ein Argument sein. Wenn der Heizkörper beispielsweise hinter einer Couch liegt, geht zu wenig Wärme in den Raum. Wer die Heizung deshalb höher drehen muss, gibt unter Umständen unnötig Geld aus.
Warum nicht die Heizung abschalten?
Erstens, weil die Rohre dann im Winter einfrieren können, zweitens, weil Schimmel entstehen kann, drittens wegen möglicher Einsparungen. Es ist nicht sinnvoll, die Heizung komplett auf- und abzudrehen. Wer stattdessen durchgehend gleichmäßig heizt, heizt wirtschaftlicher. Der Energiebedarf ist dann erheblich geringer, erklärt die Bundesregierung.
Was passiert, wenn man trotzdem aufs Heizen verzichtet?
Dann muss der Mieter die Kosten dafür tragen, dass Schimmel in der Wohnung beseitigt wird oder sonstige Reparaturkosten an der Heizung anfallen.
Bis wann dauert die Heizperiode?
Die sieben Monate vom 1. Oktober bis zum 30. April des folgenden Jahres gelten als üblicher Zeitraum. Vermieter und Hausverwalter halten sich in der Regel auch an diesen Zeitraum.
Müssen Vermieter nur in dieser Zeit heizen?
Das kommt auf die jeweiligen Temperaturen an. Während der Heizperiode gehören eine funktionsfähige Heizung und Mindesttemperaturen zu den Punkten, die der Vermieter sicherstellen muss, damit man von einer gebrauchsfähigen Wohnung sprechen kann.
Welche Temperatur muss sein?
„Vermieter sollten wissen, dass Mieter laut Rechtsprechung während der Heizperiode tagsüber einen Anspruch auf eine Mindesttemperatur von 20 bis 22 Grad in ihren Wohnungen haben. Nachts zwischen 0 und 6 Uhr sind in der Regel 18 Grad ausreichend“, so der Verein.
Und wenn es zu kalt ist oder die Heizung ausfällt?
Dann kann der Mieter die Miete kürzen. Um wie viel, ist nicht gesetzlich geregelt, aber auch hier gibt es Rechtsprechung.
Dürfen Vermieter nachts die Heizung absenken?
Ja, dürfen sie. Es braucht dafür aber in einer Wohneigentumsgemeinschaft einen einfachen Mehrheitsbeschluss der Eigentümer.
Heizen auf Kosten sparen: Regeln und Tipps für eine effiziente Heizperiode
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