- Sekretäre Dokumente zu Israel-Angriff auf Iran im Internet veröffentlicht
- Israelische Dokumente zu Vergeltungsschlägen gegen Iran im Internet veröffentlicht
- Iran dementiert Beteiligung an Drohnenangriff
- Israelische Reaktion auf Drohnenangriff
- Geheimdokumente zu israelischen Angriffen auf Iran online veröffentlicht
Sekretäre Dokumente zu Israel-Angriff auf Iran im Internet veröffentlicht
Ein sensationeller Leak hat die internationale Gemeinschaft in Aufruhr versetzt. Geheime Dokumente, die von israelischen Regierungsstellen stammen, sind im Internet veröffentlicht worden. Die veröffentlichten Papiere enthalten detaillierte Pläne für einen möglichen militärischen Angriff Israels auf Iran. Die Dokumente, die von hohen Regierungsbeamten unterzeichnet wurden, offenbaren die geheimen Absichten der israelischen Regierung, die bislang streng geheim gehalten wurden. Die Veröffentlichung dieser Dokumente wirft Fragen nach der Sicherheitspolitik Israels auf und lässt die Weltgemeinschaft mit bekannter Sorge auf die möglichen Konsequenzen blicken.
Israelische Dokumente zu Vergeltungsschlägen gegen Iran im Internet veröffentlicht
Bei einem israelischen Luftangriff im Norden des Gazastreifens sind nach palästinensischen Angaben Dutzende Menschen getötet worden. Es sei ein Wohnkomplex im Ort Beit Lahia zerstört worden, in dem sich Zivilisten befunden hätten, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. 73 Menschen seien getötet und zahlreiche Menschen verletzt worden.
Israels Armee bezeichnete die Zahlen nach einer ersten Prüfung als übertrieben. Die Angaben beider Seiten können nicht unabhängig überprüft werden. Unterdessen kündigte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nach einem der libanesischen Hisbollah-Miliz zugeschriebenen Drohnenangriff, der laut Regierungsangaben Netanjahu gegolten hatte, weitere Schläge gegen die Feinde des einzigen jüdischen Staats an.
„Ich sage dem Iran und seinen Stellvertretern in seiner Achse des Bösen: Jeder, der versucht, den Bürgern Israels zu schaden, wird einen hohen Preis zahlen“, sagte Netanjahu. „Israel ist entschlossen, alle seine Kriegsziele zu erreichen und die Sicherheitslage in unserer Region für die kommenden Generationen zu verändern.“
Iran dementiert Beteiligung an Drohnenangriff
Der als wichtigster Unterstützer der Hisbollah geltende Iran dementierte eine Beteiligung an dem Drohnenangriff, der sich im Küstenort Caesarea ereignete, wo Netanjahus Privathaus liegt. „Diese Operation wurde von der Hisbollah durchgeführt“, erklärte die iranische UN-Mission in New York laut der Nachrichtenagentur Mehr.
Israelische Reaktion auf Drohnenangriff
Israels Außenminister Israel Katz wies diese Darstellung mit drastischen Worten zurück: „Der primäre Stellvertreter, der Tentakel, den der Iran geschaffen, finanziert, bewaffnet, ausgebildet hat und nun bei all seinen Operationen kontrolliert, wird plötzlich als unabhängige Einheit dargestellt. Ihre Lügen und falschen Behauptungen werden Ihnen nicht helfen - Sie sind verantwortlich“, schrieb er auf X.
Netanjahu schrieb auf X, der Versuch der Schiiten-Miliz, ihn und seine Frau „zu ermorden“, sei ein schwerer Fehler gewesen. Sein Sprecher sagte nicht, wo genau die Drohne einschlug - solche Angaben dürfen in der Regel in Israel auch nicht veröffentlicht werden.
Geheimdokumente zu israelischen Angriffen auf Iran online veröffentlicht
Die US-Behörden untersuchen Medienberichten zufolge die Veröffentlichung mutmaßlicher US-Geheimdienstinformationen über Israels Pläne für die Vergeltungsschläge. Die auf den 15. und 16. Oktober datierten streng geheimen Dokumente kursierten seit Freitag im Netz und seien zunächst auf der Plattform Telegram veröffentlicht worden, berichtete der US-Sender CNN.
Eine mit der Angelegenheit vertraute Person habe die Echtheit der Dokumente bestätigt. Dem Nachrichtenportal „Axios“ zufolge beschreiben sie detailliert Maßnahmen, die in den vergangenen Tagen auf mehreren israelischen Luftwaffenstützpunkten durchgeführt worden seien.
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