Der Kevelaerer SV erregt Aufsehen in der Volleyball-Regionalliga

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Der Kevelaerer SV erregt Aufsehen in der Volleyball-Regionalliga

In der aktuellen Saison der Volleyball-Regionalliga herrscht große Aufregung um den Kevelaerer SV. Der Verein aus dem Kreis Kleve hat sich in den letzten Wochen zu einer echten Überraschungsmannschaft entwickelt und erregt damit Aufsehen in der regionalen Volleyball-Szene. Mit einer beeindruckenden Serie von Siegesserie hat der Kevelaerer SV sich an die Spitze der Tabelle gesetzt und ist damit auf einem guten Weg, den Aufstieg in die nächste Liga zu schaffen. Doch was macht den Kevelaerer SV so erfolgreich? Wir werfen einen Blick auf die Hintergründe und Gründe für den Erfolg des Vereins.

Kevelaerer SV erregt Aufsehen mit Saisonsieg Nummer drei in der Volleyball-Regionalliga

„So macht eine Busfahrt richtig Spaß“, sagte Heike Thyssen. Ein Sponsorenkreis macht’s möglich, dass der Kevelaerer SV in der laufenden Saison zumindest die Touren zu den weit entfernt gelegenen Gegnern in der Volleyball-Regionalliga ganz bequem im Reisebus absolvieren kann.

Am Samstagabend stand das Duell beim FC Augustdorf in Ostwestfalen-Lippe auf dem Programm. Auf der Rückfahrt herrschte Partystimmung – der Aufsteiger hatte kurz zuvor mit einem 3:2 (22:25, 25:22, 25:19, 15:25, 15:7) ein weiteres Mal gezeigt, dass er für die Mission Klassenerhalt bestens gerüstet ist.

Nach gerade einmal fünf Spieltagen hat die Mannschaft bereits neun Punkte auf dem Konto. Nach Saisonsieg Nummer drei belegt der Kevelaerer SV aktuell den fünften Tabellenplatz.

Und am kommenden Samstag kann’s noch weiter nach oben gehen, wenn sich das bislang noch sieglose Schlusslicht SSF Bonn in der Zweifach-Sporthalle im Schulzentrum Hüls vorstellt.

Der Kevelaerer SV mischt die Volleyball-Regionalliga auf

Der Kevelaerer SV mischt die Volleyball-Regionalliga auf

Die Zuschauer, darunter viele mitgereiste Fans aus der Marienstadt, bekamen zunächst einen völlig offenen Schlagabtausch geboten. Im ersten Satz wechselte die Führung ständig. Erst gegen Ende leisteten sich die Gäste einige Nachlässigkeiten, die der Gegner sofort konsequent bestrafte.

Doch der Kevelaerer SV ließ sich vom 0:1-Rückstand nicht aus der Bahn werfen – ganz im Gegenteil. „Die Mannschaft hat sofort die richtige Reaktion gezeigt und sich geschworen, das Ruder herumzureißen“, so Thyssen.

Gesagt, getan: Aufmerksam in der Defensive und mit der nötigen Durchschlagskraft im Angriff – mit einer sehr konzentrierten Vorstellung verschafften sich die Kevelaerer Volleyballer eine verdiente 2:1-Führung.

Der Kevelaerer SV kann in der Volleyball-Regionalliga mithalten

Es blieb spannend, weil bei den Gästen urplötzlich noch einmal der Faden riss. Im vierten Satz lief kaum noch etwas zusammen, so dass der Gegner praktisch keine Probleme hatte, zum 2:2 auszugleichen und den Tiebreak zu erzwingen.

„Da waren wir zwischenzeitlich von der Rolle. Das lag sicher auch daran, dass die eine oder andere Umstellung nicht funktioniert hat“, so Thyssen.

Doch in der entscheidenden Extraschicht war ihre Mannschaft wieder voll auf der Höhe. Der Tiebreak ging glatt mit 15:7 an die Gäste, die sich wenig später auf die feucht-frohliche Rückreise machten.

Ein Ende des Höhenflugs ist noch nicht absehbar. Mit einem Heimsieg gegen Schlusslicht Bonn kann sich der Neuling vorerst endgültig in der Spitzengruppe der vierthöchsten Spielklasse festsetzen.

Trainerin Heike Thyssen geht fest davon aus, dass ihre Jungs trotz des Traumstarts auf dem Teppich bleiben: „Da mache ich mir keine Sorgen. Wir wissen alle, dass wir Woche für Woche unsere Bestform abrufen müssen, um in der Regionalliga bestehen zu können. Mit angezogener Handbremse gibt’s für uns auch gegen Bonn nichts zun holen.“

Kevelaerer SV: Nobbers, Broeckmann, Thyssen, Tönnißen, Verhoeven, Ophey, Novak, Peter, Giesen, Peters, Neuendorf, Moormann.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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