- Nahostkonflikt: Israelische Armee richtet ihre Angriffe auf Finanzstruktur der Hisbollah
- Israels Armee eröffnet Luftangriffe auf Finanzeinrichtungen der Hisbollah im Libanon
- Luftangriffe auf Al-Kard Al-Hassan
- US-Vermittler Amos Hochstein im Libanon erwartet
- Ziele der Angriffe
- Folgen der Angriffe
- Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah
Nahostkonflikt: Israelische Armee richtet ihre Angriffe auf Finanzstruktur der Hisbollah
Der Nahostkonflikt eskaliert weiter: Die israelische Armee hat ihre Angriffe auf die Finanzstruktur der Hisbollah ausgeweitet. Ziel der Offensive ist es, die wirtschaftliche Basis der schiitischen Miliz zu zerstören und ihre Fähigkeit, militärische Operationen durchzuführen, zu unterminieren. Die israelischen Streitkräfte haben bereits mehrere Ziele in Libanon und Syrien bombardiert, darunter auch Waffenlager und Kommandozentralen. Die Hisbollah, die als Terrororganisation gilt, hat Israel bereits mit Raketenangriffen gedroht. Die Situation im Nahen Osten spitzt sich weiter zu und sorgt für große Besorgnis in der internationalen Gemeinschaft.
Israels Armee eröffnet Luftangriffe auf Finanzeinrichtungen der Hisbollah im Libanon
Die israelische Armee hat ihre militärischen Operationen im Libanon auf Finanzeinrichtungen der pro-iranischen Hisbollah-Miliz ausgeweitet. Laut der staatlichen libanesischen Nachrichtenagentur NNA wurden am Abend erneut heftige Luftangriffe in den als Dahija bekannten Vororten der Hauptstadt Beirut und anderen Landesteilen gemeldet.
Luftangriffe auf Al-Kard Al-Hassan
Ins Visier gerieten auch Zweigstellen der Vereinigung Al-Kard Al-Hassan, einer Art Bank der Hisbollah. Der israelische Armeesprecher Daniel Hagari erklärte, dass die Angriffe darauf abzielen, die Finanzierung der Hisbollah durch den Iran aufzudecken. In den kommenden Tagen werden wir aufdecken, wie der Iran die terroristischen Aktivitäten der Hisbollah finanziert, indem er zivile Einrichtungen, Verbände und Nichtregierungsorganisationen nutzt, sagte Hagari.
US-Vermittler Amos Hochstein im Libanon erwartet
Unterdessen wird heute US-Vermittler Amos Hochstein im Libanon erwartet, der sich um eine Deeskalation zwischen der Miliz und Israel bemüht. Hochstein führt am Montag in Beirut Gespräche mit dem geschäftsführenden Ministerpräsidenten des Libanons, Nadschib Mikati, und dem Parlamentssprecher und Hisbollah-Verbündeten Nabih Berri.
Ziele der Angriffe
Das Hauptziel der Angriffe auf die Al-Kard Al-Hassan bestehe darin, das Vertrauen zwischen der Hisbollah und einem großen Teil der schiitischen Gemeinschaft zu erschüttern, die diese Vereinigung als Bankensystem nutzt, zitierte das Wall Street Journal einen israelischen Geheimdienstmitarbeiter.
Folgen der Angriffe
Die Schäden infolge der andauernden israelischen Angriffe sind massiv. Im Süden des Landes zerstörte Israels Armee laut libanesischen Sicherheitskreisen mehrere Orte fast komplett. Ganze Wohngebiete in Beiruts Vororten liegen Augenzeugen zufolge in Schutt und Asche.
Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah
Die Hisbollah hat im Libanon Zehntausende Gefolgsleute, mit denen sie vor allem den Süden an der Grenze zu Israel, von Schiiten bewohnte Viertel Beiruts sowie die Bekaa-Ebene im Norden des Landes kontrolliert. Gleichzeitig gilt die Miliz als starke politische Macht im kurz vor dem Kollaps stehenden Libanon.
Die Zahl der unschuldigen Palästinenser, die im Gazastreifen getötet wurden, ist wirklich unerhört, und wir müssen da ehrlich sein, sagte US-Vizepräsidentin Kamala Harris in einem TV-Interview. Gleichzeitig werde sie immer für Israels Recht auf Selbstverteidigung eintreten.
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