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US-Wahl: Trumps gefährliches Spiel mit dem Faschismus

Die US-Präsidentschaftswahl hat in diesem Jahr eine ungewöhnliche Wendung genommen. Der amtierende Präsident Donald Trump hat mit seinem autoritären Regierungsstil und seinen polarisierenden Äußerungen für große Besorgnis in der politischen Welt gesorgt. Viele Beobachter warnen vor Trumps faschistischen Tendenzen, die die Demokratie in den USA gefährden könnten. Sein Versuch, die Institutionen zu untergraben und die Opposition zu diskreditieren, hat zu massiven Protesten und politischen Auseinandersetzungen geführt. In diesem Artikel werden wir uns mit den Folgen von Trumps gefährlichem Spiel mit dem Faschismus auseinandersetzen und die möglichen Konsequenzen für die US-amerikanische Politik und Gesellschaft analysieren.

US-Wahl: Trumps gefährliches Spiel mit dem Faschismus

Donald Trump hat seine Anhänger bei der kommenden US-Präsidentschaftswahl im Madison Square Garden in New York zu einer Ultra-MAGA-Erfahrung eingeladen. Der Bundesstaat New York gilt als Hochburg der Demokraten, was den Einsatz der kostbaren Zeit des America First-Kandidaten als Signal interpretiert werden kann.

Trump erweckt bewusst Erinnerungen an die Nazi-Kundgebung von 1939, erklärt der langjährige Berater Bill Clintons das Kalkül Trumps. Vor 85 Jahren versammelten sich unter dem Hakenkreuz auf Einladung des Amerikadeutschen Bundes mehr als 20.000 Hitler-Sympathisanten. Damals wie heute drehte sich alles um die Angst vor Überfremdung und den Schutz eines angeblich bedrohten weißen, christlichen Amerikas.

Die autoritäre Tendenz

Die autoritäre Tendenz

Während andere Kandidaten zu diesem Zeitpunkt im Wahlkampf normalerweise in die Mitte rücken, bewegt sich Trump nach rechts außen. Er verschärft seine Rhetorik und schürt offen Stimmung gegen eine angebliche Invasion von Migranten. Bei einer Kundgebung in Colorado bezeichnete er sie als eiskalte Killer.

Trump bedient sich offen des Vokabulars der NS-Propaganda. Er spricht von Blutvergiftung durch Einwanderer und bezeichnet sie als Schädlinge, die man beseitigen müsse.

Die Drohungen gegen innenpolitische Gegner

Die Drohungen gegen innenpolitische Gegner

Trump kündigte an, das Militär notfalls gegen Volksfeinde im Inneren einzusetzen. Die inneren Gegner seien gefährlicher als äußere wie Russland oder China. Die Hetze gegen die Lügenpresse geht ihm so locker über die Lippen wie einst Joseph Goebbels.

Trump ist ein Faschist durch und durch, meint der frühere Generalstabschef Mark Milley. Die Demokraten zögerten lange, Trump als Faschisten zu bezeichnen. Doch angesichts seiner eskalierenden Rhetorik geben sie ihre Zurückhaltung auf.

Die Reaktionen

Die Reaktionen

Hillary Clinton nannte Trumps Rhetorik offen faschistisch. Und auch die frühere republikanische Kongressabgeordnete Liz Cheney sieht keinen Grund, dieser Einschätzung zu widersprechen.

Die Faschismusforscherin Ruth Ben-Ghiat hält es für erschreckend ähnlich wie Benito Mussolini. Der Philosophieprofessor Jason Stanley von der Yale University hält es für längst überfällig, Trump als das zu bezeichnen, was er ist.

Die extreme Rhetorik kommt bei einem Teil der Wählerschaft an. Laut einer aktuellen Umfrage stimmt einer von drei Amerikanern (34 Prozent) der Aussage zu, dass Einwanderer das Blut Amerikas vergiften.

Trump nutzt bewusst die Taktiken der 1930er Jahre, weil er glaubt, damit gewinnen zu können, erkennt der Yale-Politologe Jason Stanley.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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