TV Aldekerk: Zweite Niederlage in Folge für Drittliga-Frauen
Die Drittliga-Frauen des TV Aldekerk erlebten am Wochenende eine weitere Enttäuschung. Nach der Niederlage gegen den SV Meppen in der vorherigen Woche, mussten sie sich auch gegen den FC Viktoria Berlin geschlagen geben. Die zweite Niederlage in Folge bedeutet einen Rückschlag für das Team, das sich in der aktuellen Saison auf einen Platz im oberen Tabellendrittel einstellen wollte. Die Analyse der vergangenen Spiele zeigt, dass die Defensive der Aldekerkerinnen Schwächen aufweist und dringend verbessert werden muss, wenn sie wieder in die Erfolgsspur zurückkehren wollen.
Zweite Niederlage in Folge für Drittliga-Handballerinnen
TV Aldekerk trifft auf doppelte Enttäuschung in Mainz
Deutliche Niederlage für den TV Aldekerk
Die Drittliga-Handballerinnen des TV Aldekerk mussten sich erneut mit sieben Toren Differenz geschlagen geben. Beim FSV Mainz 05 II hatte die Mannschaft mit 21:28 (12:13) das Nachsehen.
„Die Niederlage geht vollauf in Ordnung“, räumte ATV-Trainer Jörg Hermes nach dem Abpfiff ein. „Über die gesamte Spielzeit haben wir viel zu viele technische Fehler und Fehlwürfe produziert, um etwas Zählbares aus Mainz mitnehmen zu können.“
Zwanzig gute Minuten reichen nicht
Julia Faßbender hatte die Grün-Weißen in der ersten Minute in Führung gebracht und den Startschuss für eine ausgeglichene erste Halbzeit gegeben. Beide Mannschaften bewegten sich im Gleichschritt Richtung Pause.
Nur einmal hatten die Gäste zwei Tore vorlegen können, sonst wechselten sich Führung und Ausgleich ständig ab. Und trotz der eher bescheidenen 13 Gegentore in Hälfte eins war Hermes mit der Defensivarbeit seiner Mannschaft nicht zufrieden.
„Wir haben von Anfang an nicht gut gestanden“, sagte er.
Defizite in der zweiten Halbzeit
Nach dem Wechsel blieben den Aldekerkerinnen Abschlussschwäche und eine hohe Fehlerquote treu. Der Gegner aus Mainz baute seinen Vorsprung auf drei Tore aus.
In doppelter Überzahl kam der ATV noch einmal auf 17:18 heran (45.). Doch dann sahen die knapp 100 Zuschauer die Schlüsselszene der Partie. Angelina Küsters bekam eine sehr umstrittene Zeitstrafe – prompt setzte sich Mainz auf 21:17 ab (50.).
„Das hat uns so ein bisschen das Genick gebrochen“, sagte Hermes.
Ziele für die Zukunft
„Die Liga ist sehr ausgeglichen, wir müssen am Limit spielen, um Punkte zu holen“, so Hermes.
Seine Mannschaft hat jetzt etwas Zeit, um sich auf das Heimspiel gegen den punktgleichen Tabellennachbarn PSV Recklinghausen vorzubereiten (Sonntag, 3. November, 18 Uhr in der Vogteihalle).
TV Aldekerk: Zollitsch, Bräuer – Küsters (5/2), Molderings (4), Faßbender (4), Hinz (3), Strunz (2), Huppers (2), Nunnendorf (1), Nebel, Ritz, Wulf, Eggeling, Pannen.
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