Krefeld verleiht Literaturpreis an Levin Westermann für Zugunruhe
Die Stadt Krefeld ehrt den Schriftsteller Levin Westermann mit dem renommierten Literaturpreis für sein Werk Zugunruhe. Diese Auszeichnung ist ein wichtiger Anlass, um die Leistung des Autors zu würdigen, der mit seinem Roman eine beeindruckende literarische Leistung erbracht hat. Mit Zugunruhe hat Westermann ein Meisterwerk geschaffen, das die Jury des Literaturpreises überzeugt hat. Der Preis wird jährlich an einen Autor verliehen, der sich durch besondere literarische Verdienste ausgezeichnet hat. Die Verleihung des Preises ist ein wichtiger Teil der literarischen Landschaft in Krefeld und wird von der Stadt und der Literaturgemeinde mit großem Interesse verfolgt.
Levin Westermann erhält Literaturpreis der Stadt Krefeld für sein Werk Zugunruhe
Die Stadt Krefeld ehrt den Autor Levin Westermann mit dem Literaturpreis der Stadt Krefeld für sein preisgekröntes Buch Zugunruhe. Die Auszeichnung wird am Sonntag, 3. November, um 17 Uhr, in der Mediothek übergeben.
Oberbürgermeister Frank Meyer wird den Preis an Westermann übergeben. Die Laudatio auf den 1980 in Meerbusch geborenen Autor hält die langjährige freie Literaturjournalistin des Deutschlandfunks, Angela Gutzeit, als Vertreterin der Jury.
Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt von einem Ensemble der städtischen Musikschule. Am Montag, 4. November, liest Westermann ab 19.30 Uhr aus seinem preisgekrönten Roman Zugunruhe auf der Studiobühne II in der Fabrik Heeder an der Virchowstraße.
Christoph Peters, der vielfach ausgezeichnete Schriftsteller, moderiert die Lesung und sitzt auch als Mitglied der Jury auf der Studiobühne. Die Lesung ist die erste von insgesamt vier Abenden in Städten am Niederrhein, mit denen das Literaturhaus den Preisträger dank einer Förderung durch das Kulturministerium NRW vorstellen kann.
Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist möglich per E-Mail an [email protected].
Über den Roman Zugunruhe
Der Buchtitel Zugunruhe bezieht sich auf das Phänomen der Rastlosigkeit, die Zugvögel erfasst, wenn sie spüren, dass sie einen unwirtlich werdenden Ort verlassen müssen.
Der Roman ist zugleich Lamento und Anklage einer Menschheit, die vor allem durch ihre Zerstörungswut auf diesem Planeten in Erscheinung tritt. Als Dreh- und Angelpunkt des Romans erscheint so die Nacherzählung eines kaltblütigen wissenschaftlichen Experiments, in dem Zugvögeln jegliche Navigationsmöglichkeit geraubt wird.
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