Bürger von Erkelenz unterstützen Projekt für behinderte Kinder

Bürger von Erkelenz unterstützen Projekt für behinderte Kinder

Die Stadt Erkelenz kann auf eine lange Tradition der sozialen Verantwortung zurückblicken. Nun haben die Bürger von Erkelenz wieder einmal unter Beweis gestellt, dass sie sich für das Wohl behinderter Kinder einsetzen. Ein Projekt, das sich der Förderung und Unterstützung von Kindern mit Behinderungen widmet, hat in der Stadt große Resonanz gefunden. Zahlreiche Spenden und Zuwendungen sind bereits eingegangen, um das Projekt zu unterstützen. Die Einwohner von Erkelenz haben damit einmal mehr bewiesen, dass sie ein herzliches und soziales Miteinander pflegen.

Erkelenzer Bürger unterstützen innovatives Projekt für behinderte Kinder

Die im Dezember 2020 gegründete gemeinnützige Reinhold-und-Liesel-Jung-Stiftung hat ihre Förderaktivitäten um ein ausgesprochen innovatives Projekt für beeinträchtigte Kinder und Jugendliche erweitert. Konzeptionelle Grundlage ist die sinnorientierte Psychotherapie nach Viktor E. Frankl mit ihrer Fokussierung auf die drei Wertkategorien: Erlebniswerte, schöpferische Werte, Einstellungswerte.

Eine großzügige Spende für das Projekt kam nun auch von den Eltern der jüngsten Abiturienten des Erkelenzer Cornelius-Burgh-Gymnasiums. An drei Samstagen ging es mit einer Gruppe von zehn Kindern im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren in einen ersten Programmdurchlauf.

Einmalige Erfahrungen für die Kinder

Am „Waldtag“, geleitet von der zertifizierten Waldführerin Claudia Barg, waren alle Sinne gefordert. Insbesondere über die haptische Erfahrung (auch mit verbundenen Augen) waren die Kinder auf „Tuchfühlung“ mit dem Wert der Natur.

Am „Farbentag“, geleitet von dem bekannten Maler Andreas Bruchhäuser, konnten die Kinder sich über die eigene Kreativität mit Werten in Berührung bringen – eigenen Gefühlen Ausdruck geben, als schön und harmonisch Empfundenes auf Papier und Leinwand bringen.

Am „Tag der inneren Stärke“, geleitet von der Kinder- und Jugend-Coachin Diana Danielian, ging es um den Umgang mit herausfordernden Situationen, einen hilfreichen inneren Schutzschild und die Ressourcen für eine starke Haltung nach außen.

Die Fachkräfte standen für die Projektentwicklung und erstmalige Programmdurchführung ehrenamtlich zur Verfügung. Die Kinder waren mit konzentrierter Begeisterung dabei und aus dem Kreis der Eltern oder Betreuerinnen gab es ausnahmslos positive Rückmeldungen.