Ministerpräsident Kretschmer von Sachsen zeigt Zuversicht bei möglicher Koalition mit Bündnis 90/Die Grünen

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Ministerpräsident Kretschmer von Sachsen zeigt Zuversicht bei möglicher Koalition mit Bündnis 90/Die Grünen

In einer aktuellen Pressekonferenz gab der sächsische Ministerpräsident, Michael Kretschmer, seinen Optimismus über eine mögliche Koalition mit der Partei Bündnis 90/Die Grünen bekannt. Laut Kretschmer ist eine Zusammenarbeit zwischen der CDU und den Grünen in Sachsen durchaus denkbar und würde eine stabile Regierung garantieren. Der Ministerpräsident betonte, dass die Klimapolitik ein wichtiger Aspekt bei den Koalitionsverhandlungen sein werde. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien könnte einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft bedeuten. Die Bevölkerung Sachsens wartet nun gespannt auf die Ergebnisse der Verhandlungen.

Sachsen-Regierungschef Michael Kretschmer: Zuversichtlich bei möglicher Koalition mit Bündnis/Die Grünen

Sachsen-Regierungschef Michael Kretschmer: Zuversichtlich bei möglicher Koalition mit Bündnis/Die Grünen

Sachsen-Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) hält eine Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und der SPD für wahrscheinlich. Wir haben eine gute Grundlage für die Sondierungsgespräche mit SPD und BSW geschaffen, die von allen Vorständen betätigt wurde, sagte Kretschmer dem Tagesspiegel.

Zuversichtlich ist Kretschmer, dass diese Koalition rechtzeitig zustande kommt. Er bezog sich dabei auf die Vorgabe in der Landesverfassung, dass es Neuwahlen geben muss, wenn nicht innerhalb von vier Monaten nach der Wahl ein neuer Regierungschef gewählt ist.

Uns eint das gemeinsame Ziel, diesem Land zu dienen, sagte der Ministerpräsident. Er habe mit Menschen wie der BSW-Landeschefin Sabine Zimmermann zu tun, die mit großem Engagement und vielen Ideen an die Arbeit gehen und das Land gestalten wollen.

Die Sondierungsgespräche zwischen CDU, BSW und SPD beginnen am Dienstag in Dresden. Vorangegangen waren nach der Landtagswahl am 1. September zunächst sogenannte Kennenlerngespräche. Sie mündeten in ein gemeinsames Papier, das nun Grundlage der Sondierungen ist.

Das BSW verknüpft ein mögliches Bündnis mit einem Bekenntnis zur Friedenspolitik, das auch in einem Koalitionsvertrag verankert werden soll. Kretschmer verteidigte die Gespräche mit dem BSW gegen Kritik aus der Union wegen der Bedingungen von Parteigründerin Sahra Wagenknecht zur Außenpolitik.

Im Ergebnis unserer Kennenlerngespräche steht nur ein einziger Satz zur Außenpolitik: Wir wollen uns im Rahmen unserer Möglichkeiten für Frieden in Europa einsetzen. Ich wüsste nicht, wer dagegen etwas haben könnte, sagte Kretschmer.

Die Frage, ob Sachsen nach der Wahl zum Brombeerland wird, bleibt offen. Doch Kretschmer ist zuversichtlich, dass die Koalitionsgespräche erfolgreich verlaufen werden.

Heike Schulze

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