Kreis Heinsberg: Politiker diskutieren über den neuen Regionalplan

Kreis Heinsberg: Politiker diskutieren über den neuen Regionalplan

In der jüngsten Sitzung des Kreistags Heinsberg standen die Weichen für die Zukunft des Kreises im Mittelpunkt. Die Politiker diskutierten intensiv über den neuen Regionalplan, der die Entwicklung des Kreises in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen wird. Vertreter der Kommunen und experten aus verschiedenen Fachbereichen nahmen an der Diskussion teil, um ihre Anliegen und Vorstellungen zu präsentieren. Die Debatte zeigte, dass die Meinungen über den künftigen Kurs des Kreises auf breite Uneinigkeit stoßen. Trotzdem sind alle Beteiligten sich einig, dass der neue Regionalplan für die Zukunft des Kreises Heinsberg von großer Bedeutung ist.

Here is the rewritten news article in German with a formal tone:

Kreis Heinsberg: Politiker diskutieren über neuen Regionalplan

Vor der Kommunalwahl im September 2025 will der Regionalrat Köln den neuen Regionalplan beschließen. Dieser regelt auch für den Kreis Heinsberg, wo neue Wohn- und Gewerbegebiete entstehen dürfen, wo neue Straßen gebaut werden können, welche Flächen für Landwirtschaft erhalten bleiben oder wo Bodenschätze wie Kies entnommen werden dürfen.

Bürger haben bis zum 15. November die Gelegenheit, Eingaben zu den Plänen zu machen. Machen Sie bitte Gebrauch davon, wenn Sie Einwände oder Verbesserungsvorschläge haben, wirbt SPD-Politiker Norbert Spinrath, der einer der Vertreter des Kreises Heinsberg im Regionalrat ist.

Die neuen Stellungnahmen werden bis zum nächsten Frühjahr ausgewertet und bei Bedarf in den letzten Entwurf eingebracht. Noch vor dem Sommer wollen wir dann den Regionalplan für den Regierungsbezirk Köln für die nächsten 20 bis 25 Jahre endgültig beschließen, sagt Spinrath.

Ein wichtiges Thema in der Sitzung war zudem der Landesstraßenbedarfsplan. Neben einer Ortsumgehung für Scherpenseel ist hier im Kreis Heinsberg vor allem die Anbindung des geplanten Groß-Gewerbegebiets Futuresite Inwest in Lindern ein vieldiskutiertes Thema. Denn ohne neue Landstraße kein Gewerbegebiet, ist die einhellige Meinung im Kreis Heinsberg.

Spinrath habe deutlich gemacht, dass NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) auf dem Irrweg sei, wenn er den Neubau von Ortsumgehungen für Landstraßen als nicht notwendig erachte. Der Unmut im Kreis war wegen des fehlenden Fortschritts in der Straßenplanung zuletzt immer größer geworden. Spinrath legt nach: Minister Krischer entwickelt sich immer mehr zum Straßenverhinderungsminister. Er muss endlich begreifen, dass er nicht nur die Natur, sondern auch die Menschen davor schützen muss, Opfer von Lärm- und Abgasemissionen zu werden.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up