Zeitumstellung 2024 Düsseldorf: Auswirkungen auf Rheinbahn und Deutsche Bahn

Zeitumstellung 2024 Düsseldorf: Auswirkungen auf Rheinbahn und Deutsche Bahn

Am 28. März 2024 findet die nächste Zeitumstellung statt, bei der die Uhren um eine Stunde vorgestellt werden. Doch was bedeutet dies für die Verkehrsbetriebe in Düsseldorf? Die Rheinbahn, als wichtigster öffentlicher Verkehrsdienstleister der Stadt, sowie die Deutsche Bahn, als größter Eisenbahnkonzern Deutschlands, müssen sich auf die Auswirkungen dieser Änderung einstellen. In diesem Artikel werden wir die Folgen der Zeitumstellung auf die Verkehrspläne und Fahrzeiten der Rheinbahn und der Deutschen Bahn in Düsseldorf näher beleuchten und klären, was dies für die Fahrgäste bedeutet.

Zeitumstellung: Bahnhöfe in Düsseldorf vor organisatorischem Aufwand

Langschläfer dürfen sich am kommenden, dem letzten Wochenende im Oktober freuen, die Uhren werden von Sommer- auf Winterzeit umgestellt. Dadurch verlängert sich die Nacht um eine Stunde.

Für Bahnbetriebe bedeutet die Rückstellung von 3 Uhr auf 2 Uhr am frühen Sonntagmorgen immer einen gewissen organisatorischen Aufwand.

Winterzeit in Düsseldorf: Rheinbahn und Deutsche Bahn sprechen sich vor dem Wechsel aus

In Düsseldorf wirkt sich die Umstellung auf die Winterzeit auch auf den Fahrplan der Rheinbahn aus. Betroffen sind alle Nacht-Express-Linien (NE1 bis NE8), die Disco-Linien DL1, DL4, DL5 und DL6, die U-Bahn-Linien U72, U75, U76 und U79 sowie die Buslinien O1, SB50, 722, 730, 743, 746, 761, 770, 773, 778, 784, 785, 830 und 839.

Nach der Zeitumstellung wiederholen diese Linien die Fahrten noch einmal im selben Takt. Rheinbahn leitet Busse in Urdenbach um.

Auch bei der Deutschen Bahn erfolgt der Wechsel auf die Winterzeit bei laufendem Betrieb. Um 2.59 Uhr springen die Uhrzeiger wieder zurück auf 2 Uhr. Das bedeutet: Züge, die um diese Zeit unterwegs sind, werden an einem geeigneten Bahnhof entlang der Reisestrecke anhalten.

Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Züge ihre Zielbahnhöfe fahrplanmäßig erreichen und morgens nicht eine Stunde zu früh ankommen. S-Bahnen, die auch nachts verkehren, fahren in der doppelten Stunde zweimal.

Die Uhren bei der DB werden durch den Zeitzeichensender DCF77 versorgt. Dieser in Mainflingen bei Aschaffenburg stehende Langwellensender ist mit der Atomuhr der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig gekoppelt.

Die einheitliche Zeitmessung in Deutschland mit der Mittelmeer-Zeit (MEZ) geht auf die Initiative der Eisenbahnen im Jahr 1893 zurück. Bis dahin stellten Städte die Uhren nach eigenem Ermessen.

Nach einer Abschaffung der Sommerzeit nach dem Zweiten Weltkrieg traten in der Bundesrepublik und der DDR erst 1980 wieder entsprechende Verordnungen in Kraft.

Die kommende Winterzeit endet am Sonntag, 30. März 2025.