Australien: Frau verbringt Stunden kopfüber in Felsspalte hängend
In Australien ereignete sich ein dramatisches Ereignis, das weltweit für Schock und Entsetzen sorgt. Eine Frau verbrachte Stundenlang kopfüber in einer Felsspalte hängend, nachdem sie bei einem Ausflug in die australische Wildnis in eine lebensbedrohliche Situation geraten war. Die 48-Jährige war auf einem Wanderweg in der Nähe des Blue Mountains unterwegs, als sie plötzlich abrutschte und in eine enge Felsspalte fiel. Die Rettungskräfte hatten alle Hände voll zu tun, um die Frau aus ihrer prekären Lage zu befreien.
Dramatische Rettungsaktion: Frau kopfüber in Felsspalte gerettet
In Australien ist eine junge Frau nach sieben Stunden in einer Felsspalte gerettet worden. Die 23-Jährige war während einer Wanderung mit Freunden im Hunter Valley kopfüber in die Spalte gestürzt, als sie versuchte, ihr zwischen Gesteinsblöcken gefallenes Smartphone aufzuheben.
Sie blieb mit den Füßen nach oben hängen und musste auf Hilfe warten. Die Rettungskräfte benötigten sieben Stunden, um die Frau aus ihrer gefährlichen Lage zu befreien.
Vorfall während einer Wanderung
Der Unfall ereignete sich vor einigen Tagen nahe der Ortschaft Laguna, etwa 120 Kilometer nordwestlich von Sydney. Da es in der abgelegenen Region keinen Telefonempfang gab, mussten die Begleiter der Verunglückten zunächst einen Ort suchen, von wo aus sie den Notruf wählen konnten.
Es dauerte eine Stunde, bis die ersten Retter an der Felsspalte eintrafen. Die Rettungskräfte waren überrascht, die junge Frau relativ beherrscht anzutreffen. Sie war so tapfer, sagte Peter Watts, bei NSW Ambulance für Spezialeinsätze zuständig. In einer solchen Situation wäre ich außer mir gewesen, aber als wir dort waren, war sie ruhig und gefasst.
Komplizierte Rettungsaktion
Die Rettung gestaltete sich jedoch extrem schwierig. Die Teams mussten sieben Felsbrocken mit einem Gewicht zwischen 80 und 500 Kilogramm entfernen, um die Frau - beziehungsweise zunächst ihre Füße - überhaupt zu erreichen.
Zudem wurde ein Holzrahmen gebaut, um zu verhindern, dass sie von Steinschlag getroffen wurde. Danach dauerte es den Rettern zufolge eine weitere Stunde, um das Opfer durch eine S-Kurve wieder an die Oberfläche zu navigieren.
Dankbarkeit der Geretteten
Die Gerettete dankte den Helfern in einem Social-Media-Beitrag: Danke an das Team, das mich gerettet hat, schrieb sie. Ihr seid buchstäblich Lebensretter … schade um das Telefon.
Das Smartphone, das die ganze Aktion ausgelöst hatte, überlebte die Rettungsaktion leider nicht.
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