Köln: Neue Mpox-Variante bei 33-Jährigem nachgewiesen Übersetzung: Köln: Neue Mpox-Variante bei 33-Jährigem nachgewiesen

Index

Köln: Neue Mpox-Variante bei 33-Jährigem nachgewiesen

In der Stadt Köln hat sich ein besorgniserregender Fall ereignet. Bei einem 33-Jährigen wurde eine neue Variante des Mpox-Virus nachgewiesen. Dieser Vorfall ist Anlass zu großer Sorge, da die Ausbreitung des Virus rapide fortschreitet. Die Gesundheitsbehörden sind bereits aufgerufen worden, um die Situation zu untersuchen und Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung zu ergreifen. Die Öffentlichkeit wird aufgerufen, sich an die vorbeugenden Maßnahmen zu halten, um das Risiko einer Infektion zu minimieren. Wir werden über weitere Entwicklungen in diesem Fall berichten.

Neue Mpox-Variante in Köln nachgewiesen: 33-Jähriger aus Ostafrika angesteckt

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am Dienstag (22. Oktober) in Berlin bekannt gegeben, dass am vergangenen Freitag (18. Oktober) eine Infektion mit dem Mpox-Erreger in Köln nachgewiesen wurde.

Dem nordrhein-westfälischen Gesundheitsministerium zufolge handelt es sich bei dem Infizierten um einen 33-jährigen Mann mit Wohnsitz in Köln. Es sei davon auszugehen, dass er sich in einem ostafrikanischen Land angesteckt habe, sagte eine Sprecherin.

Erster Fall in Deutschland: Was bedeutet dies?

Erster Fall in Deutschland: Was bedeutet dies?

Der Mann wird derzeit auf der Isolierstation eines Krankenhauses behandelt, sagte eine Sprecherin der Stadt Köln. Er habe entsprechende Krankheitssymptome gehabt und sei daraufhin getestet worden. Weitere Details nannte sie mit Verweis auf den Datenschutz nicht.

Alle Kontaktpersonen seien identifiziert worden und würden durch das Gesundheitsamt aufgeklärt und betreut, sagte die Sprecherin. Es bestehe keine Ansteckungsgefahr für die Kölner Bevölkerung.

Risiko für die Bevölkerung?

Risiko für die Bevölkerung?

Auch das RKI geht nach eigenen Angaben trotz des Nachweises weiterhin nicht von einer erhöhten Gefährdung in Deutschland aus. Eine Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung in Deutschland schätzt das RKI derzeit als gering ein - das RKI beobachtet die Situation weiter genau und passt seine Einschätzung gegebenenfalls dem aktuellen Kenntnisstand an, erklärte das für die Bekämpfung ansteckender Krankheiten zuständige Bundesinstitut weiter.

Für eine Übertragung von Mpox-Erregern von Mensch zu Mensch sei enger körperlicher Kontakt erforderlich, ergänzte es.

Mpox-Epidemie in Afrika

Mpox-Epidemie in Afrika

Die neue Mpox-Variante Klade Ib breitet sich bereits seit dem vergangenen Jahr in mehreren afrikanischen Ländern aus, als das Epizentrum des Ausbruchs gilt die Demokratische Republik Kongo. Nach Behördenangaben starben in Afrika seit Jahresbeginn rund 1100 Menschen an der Variante, insgesamt wurden dort bisher bereits 42.000 Infektionen registriert.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rief daher Mitte August eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite aus. Der WHO zufolge ist die Variante Klade Ib ansteckender sowie gefährlicher als ältere Varianten, neu ist die Krankheit grundsätzlich aber nicht.

Was ist Mpox?

Das Mpox-Virus wurde erstmals 1958 bei Laboraffen in Dänemark nachgewiesen. Die Erkrankung verursacht Fieber, Muskelschmerzen und pockenähnliche Pusteln auf der Haut. Es gibt zugelassene Impfungen, die auch nach etwaiger Ansteckung noch möglich sind.

Zuvor gab es in Deutschland bereits Fälle von Mpox-Infektionen, etwa im Zusammenhang mit einer weltweiten Welle von Infektionen mit Erregern des Typs IIb seit Mai 2022. Insgesamt erkrankten hierzulande laut RKI seitdem etwa 3800 Menschen, die meisten davon innerhalb der ersten Monaten. Seit dem vergangenen Sommer werden laut RKI monatlich Infektionen im ein- bis niedrigen zweistelligen Bereich gezählt. Todesfälle durch Variante IIb gab es demnach bislang nicht.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up