Libanon: Einzigartige Klinik angegriffen - 18 Tote und 60 Verletzte

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Libanon: Einzigartige Klinik angegriffen - 18 Tote und 60 Verletzte

In einer schockierenden und unfassbaren Attacke wurde eine einzigartige Klinik im Libanon Opfer eines brutalen Angriffs. Die Folgen sind zerschmetternd: 18 Menschen kamen ums Leben, 60 weitere wurden schwer verletzt. Die Klinik, die sich auf die Behandlung von komplexen Fällen spezialisiert hatte, wurde von Unbekannten angegriffen. Die libanesische Regierung hat die Tat entschieden verurteilt und kündigte an, die Täter zu verfolgen und zu bestrafen. Die internationale Gemeinschaft ist entsetzt über den Angriff auf diese wichtige medizinische Einrichtung.

Schwerer Angriff auf Universitätsklinik in Beirut: Tote und Verletzte

Schwerer Angriff auf Universitätsklinik in Beirut: Tote und Verletzte

Nach einem israelischen Luftangriff berichten die Betreiber der Universitätsklinik von Beirut von zahlreichen Opfern und Schäden. „Es gibt schweren Sachschaden“, sagte Dschihad Saada, Direktor der Universitätsklinik Rafik Hariri. Glasfassaden, Wände und Solarpanels seien beschädigt worden.

Bei dem Angriff in Nähe der Klinik wurden dem Gesundheitsministerium zufolge mindestens 18 Menschen getötet und 60 weitere verletzt. Unter den Verletzten waren demnach auch vier Minderjährige.

Israels Armee habe in Nähe der Klinik südlich von Beirut angegriffen - trotz der Markierungen auf dem Dach, die vor solchen Angriffen schützen sollen.

Die Universitätsklinik Rafik Hariri außerhalb von Beirut ist das größte öffentliche Krankenhaus im Libanon und entscheidend bei der Versorgung von Opfern im laufenden Krieg. Das Gesundheitssystem im Libanon stand schon vorher wegen einer schweren Krise kurz vor dem Zusammenbruch.

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hatte vergangene Woche ein Operationsteam in die Klinik geschickt, um die „erschöpften“ medizinischen Angestellten zu entlasten, wie es in einer Mitteilung hieß.

„Der Betrieb im Krankenhaus läuft trotz der Schäden weiter“, sagte Saada. „Wir werden weiterarbeiten, wir werden nicht aufhören.“ Auch eine Evakuierung sei nicht geplant. Die Klinik sei in der Gegend das letzte noch arbeitende Krankenhaus nach zahlreichen israelischen Angriffen in den Vororten südlich von Beirut.

Heike Schulze

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