Krefeld: Kinderkulturtage im Freiraum 21 sollen so ablaufen

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Krefeld: Kinderkulturtage im Freiraum 21 sollen so ablaufen

Die Stadt Krefeld bereitet sich auf ein Highlight der Kinder- und Jugendkultur vor: die Kinderkulturtage im Freiraum 21. Vom 24. Juni bis 26. Juni 2022 erwartet die Bevölkerung ein abwechslungsreiches Programm mit Workshops, Aktionen und Veranstaltungen, die sich an Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 14 Jahren richten. Die Organisatoren haben ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das die Kreativität und die Fantasie der jungen Besucher fördern soll. Ob Theateraufführungen, Tanzworkshops oder Malaktionen - es gibt für jeden Geschmack etwas dabei.

Krefeld: Kinderkulturfestival im Freiraum lockt mit vielfältigen Aktivitäten

Krefeld: Kinderkulturfestival im Freiraum lockt mit vielfältigen Aktivitäten

Das letzte Herbstferienwochenende steht im Freiraum 21 ganz im Zeichen vieler gemeinsamer Aktivitäten wie singen, tanzen, toben, Theater spielen, Musik machen und basteln. Was im vergangenen Jahr Premiere feierte, geht jetzt erneut an den Start. Das zweite Kinderkulturfestival lockt am Wochenende, 26. und 27. Oktober, an die Dießemer Straße 21 in Krefeld.

In allen Räumen des Freiraums 21 wird Programm geboten – von Mitmachangeboten bis hin zum Konsumieren von Kultur, Musik und Theater. „Es ist ein Festival mit drei Standbeinen“, sagt Anna Brass, die zusammen mit Andreas Simon für die künstlerische Leitung des Festivals verantwortlich zeichnet. Präsentationen, selber machen und ausprobieren sind angesagt und es gibt das Museum.

Wobei die Präsentationen zu jeder vollen Stunden zwischen 12 und 16 Uhr stattfinden. Mitmachen ist an beiden Nachmittagen nonstop möglich und das Museum ist ebenfalls durchgängig am Start. InfoDas ist das Kinderkulturfestival im Freiraum 21 Wochenende Das Kinderkulturfestival im Freiraum 21, Dießemer Straße 21 in Krefeld, öffnet am Samstag und Sonntag, 26. und 27. Oktober, jeweils von 12 bis 17 Uhr seine Türen.

Freier Eintritt Der Eintritt ist frei. Die Mitmachangebote im Bereich Open Space sprechen bereits Kinder ab drei Jahren an. Schirmherr der Veranstaltungstage ist das Bundestagsmitglied Jan Dieren.

Das Souterrain verwandelt sich an beiden Tagen in ein Café mit Filmmuseum. Wer gemütlich snackt, kann dabei den Kurzfilm „The lost Padawan“ in Endlosschleife sehen. Hinter dem Kurzfilm stehen der elfjährige Jonathan und der zwölfjährige Antonio. „Die beiden Jungen hatten mit einem eigenen Film einen Videowettbewerb gewonnen, dessen Preis ein Videoworkshop war. In diesem Workshop ist der neue Film entstanden, der unter anderem in Köln von ihnen gedreht wurde“, sagt Anja Jansen vom Werkhaus, zu dem der Freiraum 21 gehört.

Die Lobby des Hauses mutiert indes zu einem einzigen großen Ausstellungsraum. Eins haben alle Werke, die dort zu sehen sind, gemeinsam: Sie alle sind in Workshops im Freiraum 21 entstanden. Dazu gehört auch der Workshop Longboards, bei denen die Teilnehmer ihre eigenen Longboards designten. „Es sind phantastische Arbeiten geworden“, sagt Brass.

Im Hochparterre zeigen die Kinder und Jugendlichen, was sie in Workshops wie Akrobatik, Tanz und Choreografie sowie Theater alles auf die Beine gestellt haben. So ist das Theaterstück „Der blaue Schal“ der Projektgruppe „Augenblicke“ im Freiraum 21 entstanden. „Die Kinder und Jugendlichen haben das Stück, bei dem Träume im Mittelpunkt stehen, selber geschrieben und bringen es mit viel Bewegung und Improvisation auf die Bühne“, erzählt Spielleiter Dritan Sejamini.

Bei der Präsentation des Next Alphabet Theaterlabors unter Spielleitung von Brass geht es um das Erwachsenwerden. Die Projektgruppe „Profigeister“ greift ein stückweit ihrer Premiere voraus. Die Darsteller zeigen einzelne Szenen aus der Geschichte, in der Hausgeister die Hauptrolle spielen.

In der ersten Etage hat indes die Malerei das Sagen. Das ebenfalls dort angesiedelte „Museum“ zeigt durchgängig an verschiedenen Stationen Ausstellungen von Objekten, Malerei und Entstehungsmomenten aus den Freiraum Projekten „next alphabet quatro“ und „Multi“. Beim ersterem haben Jugendliche Tanztechniken und choreografisches Arbeiten erprobt und diese auch mit künstlerischen Mitteln umgesetzt. So ist neben den Tanz- und Theaterstücken auch die Ausstellung „Bretter, die die Welt bedeuten“ entstanden.

Bei „Multi“ handelt es sich um eine zwölfköpfige Jugendgruppe, die vielfältige Angebote organisiert. Zu den Präsentationen gehört auch das Projekt Roma, bei dem sich die Teilnehmer mit der Identität der Roma in Form selbst geschneiderter Kleidung auseinander gesetzt haben.

Die zweite Etage beherbergt neben „Talisman“ – verschiedene Gruppen und Solisten, die Musik machen – den Open Space. „Hier kann an beiden Tagen gebastelt, gespielt und getobt werden. Zudem bieten wir Schminken an“, sagt Brass. Es seien jede Menge Mitmachangebote, fügt sie an. „Zudem haben wir einen Raum für spontane Aktivitäten reserviert. Wenn sich in den beiden Tagen etwas an neuen Projekten entwickelt, bieten wir dort Unterstützung an“, sagt Simon.

Das Kinderkulturfestival sei von Kindern und Jugendlichen für Kinder und Jugendliche gemacht worden. Es sei etwas wirklich Besonderes, betont Jansen. Es zeigt, was junge Menschen mit ein wenig Anleitung alles auf die Beine stellen können und wie kreativ sie sind.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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