Zoologischer Garten Karlsruhe: Frau entwendet versehentlich ein Fledermaus-Ei
In einem ungewöhnlichen Vorfall im Zoologischen Garten Karlsruhe ist eine Frau versehentlich in den Besitz eines Fledermaus-Eies gelangt. Die Frau, die nicht namentlich genannt werden möchte, besuchte den Zoo, um die verschiedenen Tierarten zu bestaunen. Dabei griff sie, wie sie später angab, unbeabsichtigt nach einem Gegenstand, der ihr auffiel. Erst zu Hause bemerkte sie, dass es sich um ein Fledermaus-Ei handelte, das sie aus dem Gehege entwendet hatte. Die Frau zeigte sich kooperativ und brachte das Ei umgehend zurück an seinen rechtmäßigen Platz. Der Zoo leitet nun eine Untersuchung ein, um die Umstände des Vorfalls aufzuklären.
Zoobesuch endet in Fledermaus-Chaos: Frau bringt versehentlich ein Fledermaus-Ei nach Hause
Von einem Zoobesuch in der Fledermaushöhle des Karlsruher Zoos hat eine Frau versehentlich eine Fledermaus mit nach Hause gebracht. Als die 30 Jahre alte Elina Öfele am vergangenen Mittwoch mit ihrem kleinen Sohn durch die Höhle lief, krallte sich unbemerkt eines der Tiere in ihre Kleidung, wie sie der Deutschen Presse-Agentur sagte.
Das habe sie erst zu Hause bemerkt: Sie habe ihre Weste ausgezogen, dann sei die sogenannte Brillenblattnase im Flur zu Boden gefallen. Zuerst habe sie an einen Scherz ihres Mannes zu Halloween gedacht. Dann aber habe sie gesehen, dass das Tier echt war.
„Ich habe einen Riesenschreck bekommen und gedacht, das Tier sei tot“, sagte die Sonderschullehrerin. Die Fledermaus habe sich dann aber bewegt und sogar leicht an ihrer Hand geknabbert.
Die Lehrerin Elina Öfele ständig mit einer Fledermaus an ihrem Kleid vor ihrem Zuhause. Foto: dpa/ -- Öfele zog noch am selben Tag eine Fledermaus-Expertin zurate und brachte das Tier dann über Nacht mit Honigwasser und einer halben Banane in einem Karton im warmen Badezimmer unter.
Am nächsten Morgen transportierten ihr Mann und der Sohn das Tier zurück in den Zoo. „Wir haben die Fledermaus wieder in die Höhle gebracht, es geht ihr gut“, sagte Zoosprecher Timo Deible. Seit Eröffnung der Fledermaushöhle im Jahr 2015 sei so etwas noch nie vorgekommen.
In der Höhle leben mehrere Hundert Exemplare der Brillenblattnasen-Fledermäuse. Auf diese Weise sei noch keine ausgebüxt.
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