Alan Wake 2: Das Lake House - Nicht viel zu sagen und es ist auch bald vorbei (Fuente: gaming.de)

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Alan Wake 2: Das Lake House - Nicht viel zu sagen und es ist auch bald vorbei

(Fuente: gaming.de)

Die lang erwartete Fortsetzung des beliebten Action-Adventures Alan Wake ist endlich erschienen. Alan Wake 2: Das Lake House ist der Titel des neuen Teils, der Spieler in die Welt des mysteriösen Lake House entführt. Leider müssen Fans des Originals enttäuscht werden, denn laut ersten Bewertungen hat das Spiel nicht viel zu sagen und ist bald vorbei. Dies ist umso enttäuschender, da die Erwartungen an das Spiel sehr hoch waren. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit dem Spiel auseinandersetzen und klären, warum es nicht den Erwartungen entspricht.

Alan Wake: Das Lake House - ein enttäuschender Ausflug in das Remedy-Universum

Unser Autor ist ein großer Fan des Hauptspiels und hat damit auch nicht hinter dem Berg gehalten. Der erste DLC, der aus drei Kurzepisoden bestand, lieferte knappe, kurzweilige und abwechslungsreiche Unterhaltung. Der zweite DLC, The Lake House, war aufgrund seines Settings im Control-Universum mitunter sehnlich erwartet worden. Lässt doch Control 2 noch ein Weilchen auf sich warten.

Doch mit unter vier Stunden Spielzeit und einem einzigen Thema bekommt das Haus am See von uns leider keine fünf Sterne im Reiseportal. Achtung: Spoiler!

Von KI und Monstern

Von KI und Monstern

Die Grundprämisse lässt eigentlich alle Türen offen: Im vom FBC (Federal Bureau of Control) installierten Lake House scheint etwas gründlich schiefgegangen. Der Kontakt ist abgebrochen. Wer Control gespielt hat, weiß, alles ist möglich. Eingebettet darin möchte The Lake House eine sehr ernste Karikatur der durchaus realen Probleme um KI, Urheberrechte und die Frage, was Kunst ist, zeichnen. Das für sich genommen wäre ein löbliches Vorhaben und böte reichlich Gesprächsstoff.

Was hinter der Geschichte von Alan Wake steckt? Schaffenskrise oder Depression? Was hinter der Geschichte von Alan Wake steckt? Wie konnte ein Spiel wie Alan Wake 2 passieren? Von Experimenten und Fehlschlägen.

Die Geschichte

Die Geschichte

Die Geschichte, die der DLC am Ende jedoch erzählt, passt in einen Absatz: Zwei Wissenschaftler versklaven Künstler und missbrauchen ihre Kunst, um Maschinen darauf zu trainieren, diese zu kopieren. Weil der in der Nähe liegende Cauldron Lake ja aber Kunst und Realität vermischt, eskaliert das Experiment natürlich und die beiden Wissenschaftler werden am Ende selbst zu Monstern. Bis auf die Frage, ob sie nicht schon zuvor Monster waren, war es das auch schon.

Fazit

Fazit

Was bleibt, ist ein viel zu kurzer und inhaltlich dünner Ausflug in die Welt des Remedy-Universums. Die Entwickler hatten mit Alan Wake 2 mehr als deutlich gezeigt, wie gut sie darin sind, Geschichten auf mehreren Ebenen zu erzählen. Wie gut sie Metapher und Analogien in unterschiedlichen Schichten auftragen können. Und gleichzeitig dabei noch unterhaltsam sind. Hinter all dem bleibt The Lake House meilenweit zurück. Vielleicht werden wir irgendwann erfahren, warum.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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