Leichlingen: Feuerwehr multiple Mal aufgrund von Gasgeruch alarmiert
In der vergangenen Woche kam es in Leichlingen zu einer Reihe von Einsätzen der Feuerwehr, die aufgrund von Gasgeruch alarmiert wurde. Insgesamt wurden die Einsatzkräfte mehrfach in die Gemeinde gerufen, um mögliche Gefahren zu beseitigen. Die genauen Umstände der einzelnen Einsätze sind noch unklar, aber die Behörden gehen davon aus, dass es sich um Falschalarme handelte. Trotzdem nahmen die Feuerwehrleute die Einsätze sehr ernst und führten umfassende Kontrollen durch, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Die Ermittlungen zur Ursache der Gasgerüche laufen noch.
Leichlinger Feuerwehr alarmiert durch Gasgeruch im Ostlandweg
Am Montag, um 14.25 Uhr, wurde die Leichlinger Feuerwehr mit allen vier Löschzügen sowie Kräften des Rettungsdienstes in den Ostlandweg gerufen. Im Keller eines Wohn- und Geschäftsgebäudes wurde ein gasähnlicher Geruch wahrgenommen.
Die Feuerwehr konnte diese gemeldete Lage zunächst nicht bestätigen. Während des Einsatzes wurde der Geruch allerdings auf offener Straße, insbesondere im Bereich der Opladener Straße, bemerkt. Der angeforderte Energieversorger und Fußtrupps der Feuerwehr kontrollierten die umliegenden Straßen und Grundstücke mit Gas-Messgeräten.
Doch alle Messungen waren negativ, es konnte keine Ursache festgestellt werden. Die Feuerwehr war mit etwa 45 Einsatzkräften vor Ort.
Noch während der abschließenden Maßnahmen wurde der Löschzug Stadtmitte zum nächsten Einsatz gerufen. Im Bereich der Uferstraße / Am Staderhof wurde eine Ölspur gemeldet. Diese wurde zusammen mit dem Bauhof zunächst abgesichert und abgestreut.
Am Dienstagabend wurden die Löschzüge Stadtmitte und Oberschmitte um 19.46 Uhr erneut zur Opladener Straße gerufen. Es wurde wieder ein gasähnlicher Geruch in diesem Bereich gemeldet. Die Feuerwehr erkundete den Bereich großräumig mit Messgeräten.
Eine Gaskonzentration konnte allerdings erneut nicht festgestellt werden. Die Ursache bleibt unbekannt. Durch die großflächige Kontrolle wurde eine Gefährdung allerdings ausgeschlossen.
Die Leichlinger Feuerwehr arbeitete eng mit dem Energieversorger und anderen Einsatzkräften zusammen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
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