Wiederverwendung von CO2-reduziertem Stahl: Volkswagen kauft bei Thyssenkrupp an

Index

Wiederverwendung von CO2-reduziertem Stahl: Volkswagen kauft bei Thyssenkrupp an

In einem wichtigen Schritt zur Verringerung von CO2-Emissionen in der Automobilindustrie hat der Volkswagen-Konzern einen bedeutenden Kaufvertrag mit Thyssenkrupp geschlossen. Der Autobauer wird zukünftig CO2-reduzierten Stahl von Thyssenkrupp beziehen, um die Umweltbilanz seiner Fahrzeuge zu verbessern. Dieser Schritt ist Teil der Klimastrategie von Volkswagen, die eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 50 Prozent bis 2030 anstrebt. Durch die Wiederverwendung von CO2-reduziertem Stahl kann Volkswagen seinen ökologischen Fußabdruck deutlich verkleinern und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Volkswagen sichert sich CO2-reduzierten Stahl von Thyssenkrupp

Die Volkswagen Group und Thyssenkrupp Steel haben bei der Internationalen Zulieferer Messe IZB in Wolfsburg ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet. Das sieht die zukünftige Belieferung von Volkswagen Group mit CO₂-reduziertem Stahl aus der künftigen Direktreduktionsanlage von Thyssenkrupp Steel vor.

Dieses Engagement unterstreicht das gemeinsame Engagement beider Unternehmen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Die Direktreduktionsanlage, die 2027 in Betrieb genommen werden soll, soll perspektivisch mit Wasserstoff und grünem Strom betrieben werden.

Neuer Partner für grünen Stahl: Volkswagen und Thyssenkrupp Steel unterzeichnen MoU

Neuer Partner für grünen Stahl: Volkswagen und Thyssenkrupp Steel unterzeichnen MoU

Das Stahlunternehmen Thyssenkrupp Steel und die Volkswagen Group haben einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Dekarbonisierung von Stahl gemacht. Durch die Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen soll künftig CO₂-reduzierter Stahl produziert werden.

Die Direktreduktionsanlage soll perspektivisch mit Wasserstoff und grünem Strom betrieben werden, um die CO₂-Emissionen zu reduzieren. Derzeit ist noch unklar, woher die riesigen Mengen an benötigtem Wasserstoff einmal herkommen sollen.

Dekarbonisierung von Stahl: Volkswagen und Thyssenkrupp Steel streben nach umweltfreundlicher Mobilität

Dekarbonisierung von Stahl: Volkswagen und Thyssenkrupp Steel streben nach umweltfreundlicher Mobilität

Die Dekarbonisierung der Lieferketten ist ein entscheidender Faktor für den Volkswagen Konzern auf dem Weg zur CO2-Neutralität. Durch die Partnerschaft mit Thyssenkrupp Steel soll der Einsatz von grünem Stahl ermöglicht werden, um die Lieferketten bei Volkswagen in Zukunft noch umweltfreundlicher zu gestalten.

Stahl ist Basiswerkstoff für Mobilität und der bevorzugte Werkstoff für die Fahrzeugproduktion. Pro Fahrzeug werden durchschnittlich 1000 Kilogramm Stahl benötigt. Volkswagen und Thyssenkrupp Steel verbindet insbesondere auf dem Gebiet der Leichtbaulösungen eine langjährige Partnerschaft.

Die Zusammenarbeit beider Unternehmen erweitert ihren Fokus zunehmend auf den Bereich der Elektromobilität, um wirtschaftliche Leichtbaulösungen für hochstabile Fahrzeugstrukturen sowie Elektroband für effiziente elektrische Antriebe zu entwickeln.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up