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Leichlingen: Aufruf zur Teilnahme am ADFC-Fahrradklima-Test wird zu:

Leichlingen: Ruf zur Teilnahme am ADFC-Fahrradklima-Test ausgesprochen

Die Stadt Leichlingen ruft alle Radfahrer und Fahrradbegeisterten auf, sich am ADFC-Fahrradklima-Test zu beteiligen. Ziel des Tests ist es, die Fahrradfreundlichkeit der Stadt zu überprüfen und Verbesserungsvorschläge zu sammeln. Durch die Teilnahme können die Bürgerinnen und Bürger der Stadt aktiv dazu beitragen, die Verkehrspolitik in Leichlingen zu gestalten und die Stadt zu einer noch attraktiveren und umweltfreundlicheren Destination zu machen.

Leichlingen: Aufforderung zur Teilnahme am ADFC-FahrradklimaTest

Leichlingen: Aufforderung zur Teilnahme am ADFC-FahrradklimaTest

Die bundesweite Online-Umfrage zur lokalen Radverkehrssituation des ADFC hat bereits die Halbzeit erreicht. Im Rheinisch-Bergischen Kreis ist die Teilnahme jedoch noch ausbaufähig. Aus Leichlingen haben seit dem Start Anfang September bis zum vergangenen Wochenende 73 Teilnehmer mitgemacht.

Damit gehört die Blütenstadt zu den vier Städten in Rhein-Berg, die bereits die Mindestteilnehmerzahl erreicht haben, nämlich Bergisch-Gladbach (377), Wermelskirchen (82) und Rösrath (53). In anderen Teilen Deutschlands gab es bereits zu Anfang Teilnehmerrekorde. Hingegen in Burscheid, Kürten, Odenthal und Overath haben erst wenige Bürger die Chance genutzt, ihre Meinung zu äußern.

Bernhard Werheid, Vorsitzender des ADFC Kreisverbandes Rhein-Berg-Oberberg, bedauert die bisher niedrigen Teilnehmerzahlen: Verglichen mit der guten Beteiligung beim Stadtradeln erstaunen uns die bisher niedrigen Teilnehmerzahlen. Er ist jedoch zuversichtlich, dass es bis zum 30. November noch alle Städte in die Wertung schaffen werden.

Die Umfrage spiegelt die Zufriedenheit der Radfahrenden mit der Fahrradfreundlichkeit ihrer Wohnorte wider. Aus Bewertungen von Fahrrad- und Verkehrsklima, Stellenwert des Radfahrens, Sicherheit und Komfort beim Radfahren, Infrastruktur und Radverkehrsnetz wird eine Gesamtnote für die jeweilige Stadt ermittelt.

Bei den 27 Fragen geht es beispielsweise darum, ob man sich auf dem Rad sicher fühlt, wie einladend die Radwege sind – und wie gut das Miteinander im Verkehr klappt. Bundesweit ergibt sich dann ein Ranking der fahrradfreundlichsten Städte.

Für die Kommunen ist das eine gute Chance, zielgerichtet für Verbesserungen zu sorgen oder beispielsweise Gefahren- oder Schwachstellen zu entschärfen, betont Sabine Krämer-Kox.

Jedes Mal gibt es Zusatzfragen zu einem besonderen Schwerpunkt. Der Fokus der Umfrage liegt in diesem Jahr auf dem Miteinander im Straßenverkehr. Viele Verkehrsteilnehmer, egal ob zu Fuß, auf dem Rad oder im Auto, fühlen sich zunehmend durch rücksichtsloses Verhalten verunsichert, erklärt Krämer-Kox. Bei der Zusatzfrage geht es darum, wie Radfahrende das Verhalten von anderen Verkehrsteilnehmenden wahrnehmen.

Ziel ist, Menschen für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Auch Fußgänger oder Autofahrer können natürlich an der Umfrage teilnehmen und beispielsweise für eine stärkere Trennung von Fuß- und Rad- bzw. Rad- und Autoverkehr plädieren. Getrennte Verkehrsflächen vermindern das Konfliktpotenzial und erhöhen die Verkehrssicherheit, sagen die beiden Radexperten.

Der Fahrradclub ADFC führt den Test zum elften Mal durch, gefördert vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Beim letzten Durchgang haben rund 245.000 Personen bundesweit teilgenommen. Das Ergebnis ist ein aussagekräftiges Ranking der fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden, unterteilt in sechs Größenklassen. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2025 in Berlin präsentiert.

Jetzt teilnehmen und Ihre Meinung äußern! Die Umfrage ist noch bis zum 30. November möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.fkt.adfc.de.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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