In der Stadt Langenfeld sind viele öffentliche Kunstwerke in einem Zustand, der Anlass zur Sorge gibt. Laut einem aktuellen Bericht sind viele der Kunstwerke, die das Stadtbild prägen, in einer schlechten Verfassung. Dies betrifft nicht nur die äußere Erscheinung, sondern auch die Stabilität und Sicherheit der Werke. Die Stadtverwaltung steht vor der Frage, wie sie diese Situation verbessern kann. Sollten die Kunstwerke restauriert oder sogar ersetzt werden? Oder gibt es andere Lösungen, um die kulturelle Identität der Stadt zu erhalten? Im Folgenden werden wir uns näher mit diesem Problem auseinandersetzen und Möglichkeiten für eine Lösung aufzeigen.
Öffentliche Kunstwerke in Langenfeld verfallen
Die Stadt Langenfeld scheint offenbar wenig Interesse an den Kunstwerken im öffentlichen Raum zu haben. Die letzten Anschaffungen datieren zurück auf die Zeit, als Magnus Staehler Bürgermeister war - und das ist fast 20 Jahre her.
Es ist jedoch besonders besorgniserregend, dass nicht einmal die halbe Dutzend vorhandenen Arbeiten mit Sorgfalt behandelt und gepflegt werden. Dies bringt die Kuratorin des Kunstvereins, Beate Domdey-Fehlau, sowie den Vorsitzenden des Umweltschutz- und Verschönerungsvereins, Peter Speldrich, auf die Palme.
Es finden sich Graffiti, Schmierereien, Aufkleber und Grünspan an Hajek- und Mack-Plastiken, die einmal viel Geld gekostet haben. Ein trauriges Beispiel dafür ist das kleine „Stadtzeichen“ von Otto Herbert Hajek vor dem Kunstverein.
„Das kleine ‚Stadtzeichen‘ von Otto Herbert Hajek vor dem Kunstverein ist in den vergangenen zehn Jahren nicht einmal gereinigt, geschweige denn restauriert worden“, sagt Beate Domdey-Fehlau. Obwohl dies vertraglich mit der Stadt vereinbart worden sei.
Es ist zu hoffen, dass die Stadt Langenfeld in Zukunft mehr Interesse an der Pflege und Erhaltung ihrer öffentlichen Kunstwerke zeigt, um diese verlorene Schönheit wiederherzustellen.
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