Am Samstag, dem 12. März, wird die Stadt Erkelenz zum Schauplatz eines besonderen Ereignisses. Der bekannte Künstler Sascha Dücker wird ein Benefizkonzert geben, um Geld für einen guten Zweck zu sammeln. Das Konzert soll die Herzen der Menschen berühren und gleichzeitig dazu beitragen, dass ein wichtiger Teil der Bevölkerung unterstützt wird. Die Veranstaltung ist ein Zeichen der Solidarität und ein Beispiel dafür, dass Kunst und Musik dazu beitragen können, die Welt ein bisschen besser zu machen. Wir freuen uns auf ein unvergessliches Konzert!
Erkelenzer Kulturmanager Sascha Dücker gibt Benefizkonzert
In regelmäßigen Abständen fungiert der Erkelenzer Kulturmanager Sascha Dücker nicht nur als Kreativkopf und Entscheider der Kultur GmbH, sondern tritt auch selbst an Mikrofon und Klavier. Das wird auch am kommenden Montag, 28. Oktober, wieder der Fall sein.
„Alles nur geklaut (!?)“ heißt es dann ab 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) in der Stadthalle. Dücker, ausgebildeter Opernsänger, Regisseur und Musikproduzent, nimmt sich immer eine Veranstaltung zugunsten eines guten Zwecks vor. In diesem Jahr soll der Erkelenzer Kinderschutzbund Nutznießer des Konzerts sein und wird die Erlöse empfangen.
Das Konzept ist aus den vergangenen Jahren bereits bekannt, auch wenn sich das Programm zu den Veranstaltungen in Wassenberg und Erkelenz deutlich unterscheiden wird: Auf eingängige und humorvolle Weise spielt und singt Dücker bekannte und berühmte Ohrwürmer aus verschiedenen Epochen vor und erklärt eindeutige Verbindungen in die Klassik, die wohl den meisten Menschen zuvor nie aufgefallen sind.
Frei nach Giacomo Puccinis Motto „Lieber gut geklaut, als schlecht kopiert“ unternimmt Dücker mithilfe eines Klaviers, eines „virtuellen Plattenspielers“ und eines Mikrofons mit dem Publikum eine musikalische Reise. Dabei erklärt er die Evolution vom Barock bis zur Spätromantik anhand von berühmten oder weniger berühmten Melodien und musikalischen Themen und behauptet: „Alle haben die Suppe mit demselben Wasser gekocht. Na gut, Richard Wagner nicht, der hatte eher braune Brühe, aber leider ist seine Musik dennoch toll und beispielhaft“.
Das Publikum kann und soll dabei Input geben und durch entsprechende Fragen aktiv auf den Verlauf des Abends Einfluss nehmen. Aber niemand müsse Sorge haben, einfach ungefragt „drangenommen“ zu werden wie einst in der Schule.
Dieser Abend soll auf charmante Weise die klassische Musik im Verständnis der Zuhörerschaft zugänglicher machen. Selbst Begriffe wie Dur und Moll oder der von ganzen Schülergenerationen ungeliebte Quintenzirkel erscheinen in einem anderen, verständlicheren Licht“, erklärt Sascha Dücker, der seit knapp dreieinhalb Jahren in Erkelenz wirkt.
Er gibt zu, dass seine konfrontative Art bisweilen auch für Diskussionsstoff sorgt: „Wer austeilt, muss auch einstecken können. Solange das Visier offen ist und niemand ,Panzerglas‘ dahinter hat, nehme ich gerne jede Diskussion an“.
Für seine Mischung aus Konzert und Musikvortrag will Dücker die übliche Sitzordnung in der Stadthalle auflösen und das Publikum in einer Art „Arena“ kreisförmig um sich sitzen lassen – es sei denn, es kämen wesentlich mehr, als erwartet. Tickets für 20 Euro gibt es bei den Buchhandlungen Wild und Viehausen sowie bei der Kultur GmbH.
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