A40 bei Wachtendonk: Bundespolizei hält Mann in Reisebus fest

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A40 bei Wachtendonk: Bundespolizei hält Mann in Reisebus fest

Am vergangenen Donnerstag ereignete sich ein eindrucksvoller Zwischenfall auf der Autobahn 40 bei Wachtendonk. Die Bundespolizei hielt einen Mann in einem Reisebus fest, der sich auf der Fahrt von Köln nach Venlo befand. Nach ersten Informationen soll der 34-jährige Mann unter Drogenstand gewesen sein und hatte drohende Äußerungen gegenüber den anderen Fahrgästen getätigt. Die Bundespolizei wurde alarmiert und konnte den Mann schließlich in dem Reisebus festnehmen. Die Ermittlungen laufen noch, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären.

Bundespolizei hält Polen in Reisebus auf A 40 fest

In der Nacht von Samstag auf Sonntag überprüfte die Bundespolizei gegen 2.45 Uhr auf der A 40 am Rastplatz Tomm Heide bei Wachtendonk die Personen in einem internationalen Reisebus von Amsterdam nach Tübingen.

Personalienabgleich mit polizeilichen Datenbeständen ergab, dass ein 29-jähriger Pole von der Staatsanwaltschaft Münster mit einem Vollstreckungshaftbefehl gesucht wurde.

Das Amtsgericht Bocholt hatte ihn zu einer Geldstrafe von 900 Euro, ersatzweise 30 Tage Haft, wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verurteilt.

Da der Verurteilte die Geldstrafe vor Ort nicht bezahlen konnte, nahm die Bundespolizei ihn fest und brachte ihn zu den Diensträumen des Bundespolizeireviers nach Kempen.

Von dort aus wurde der 29-Jährige nach dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zum Haftantritt in die Justizvollzugsanstalt nach Willich gebracht.

Weitere Fahndung auf der A 40

Weitere Fahndung auf der A 40

Bereits eine Woche zuvor war der Bundespolizei bei einer Kontrolle auf der A 40 bei Straelen ein Mann ins Netz gegangen.

Der 33-jährige Albaner hatte 1,15 Kilogramm Kokain unter den Autositzen versteckt.

Der Mann wurde daraufhin vorläufig festgenommen und zur weiteren Sachbearbeitung zum Bundespolizeirevier in Kempen gebracht.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf der Dienststelle übernahm das Zollfahndungsamt Essen die weiteren Ermittlungen.

Vorübergehende Grenzkontrollen

Die Bundespolizei führt seit dem 16. September auf Anordnung des Bundesinnenministeriums vorübergehend Grenzkontrollen an allen landseitigen Schengenbinnengrenzen durch.

Die Maßnahmen umfassen nicht nur die Grenzlinie, sondern auch den 30-Kilometer Grenzbereich.

Die Bundespolizei geht laut eigenen Angaben anhand aktueller Lageerkenntnisse sowie aufgrund grenzpolizeilicher Erfahrungen vor.

Die Binnengrenzfahndung erfolgt uniformiert und zivil.

Hierbei sollen insbesondere Ausweichbewegungen von grenzüberschreitend agierenden Straftätern erkannt und der Fahndungsdruck auf hohem Niveau gehalten werden.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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