- Abgelehnt und abgelehnt: Duisburger AfD-Politikerin muss Waffenbesitzkarte nach Unterstützung von Neonazis zurückgeben
- Waffenbesitzkarte für AfD-Politikerin entzogen: Unterstützung von Neonazis als Grund
- AfD Duisburg: Politikerin muss Waffenbesitzkarte nach Hinweis auf Neonazi-Verbindungen zurückgeben
Abgelehnt und abgelehnt: Duisburger AfD-Politikerin muss Waffenbesitzkarte nach Unterstützung von Neonazis zurückgeben
Die AfD-Politikerin aus Duisburg hat einen schweren Rückschlag erlitten. Nachdem sie Neonazis unterstützt hatte, wurde ihr die Waffenbesitzkarte entzogen. Dieser Entscheidung ging eine gründliche Prüfung durch die Behörden voraus, die ihre Aktivitäten und Verbindungen zu extremistischen Gruppen untersucht hatten. Die Politikerin stand im Verdacht, rechtsextremistische Positionen zu vertreten und mit Neonazis zu kooperieren. Die Entscheidung, ihre Waffenbesitzkarte zu entziehen, ist ein wichtiger Schritt, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und jegliche Form von Extremismus zu bekämpfen.
Waffenbesitzkarte für AfD-Politikerin entzogen: Unterstützung von Neonazis als Grund
Das Polizeipräsidium Duisburg hat der Duisburger AfD-Politikerin Sabine Dehnen nach einem Hinweis des Verfassungsschutzes die Waffenbesitzkarte entzogen. Dies bestätigte die Polizei am Montag auf Anfrage der Redaktion.
Zuvor hatte die Welt über den Entzug der waffenrechtlichen Erlaubnis berichtet, der bereits im Oktober 2021 stattgefunden hat. Den Recherchen zufolge soll Dehnen, die seit 2022 im Rat der Stadt sitzt, die verbotene Neonazi-Organisation Artgemeinschaft unterstützt haben.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat den rechtsextremen Verein im Herbst 2023 verboten. Er verbreitete die NS-Rassenlehre und richtete sich nach Angaben des Ministeriums gegen die verfassungsmäßige Ordnung der Bundesrepublik.
Auftritt von Alice Weidel – Protest gegen AfD-Neujahrsempfang in Duisburg
Dehnen soll Veranstaltungen der Artgemeinschaft besucht haben und im Umfeld des Vereins aktiv gewesen sein. Unter anderem soll die Artgemeinschaft Bücher aus der NS-Zeit vertrieben haben, darunter war nach Recherchen der Welt auch ein Kinderbuch des Stürmer-Herausgebers Julius Streicher.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz gab entsprechende Hinweise nach Duisburg weiter. Das Waffengesetz sieht vor, dass Personen, denen die nötige Zuverlässigkeit fehlt, keine Besitzkarte ausgestellt werden kann. Das regelt Paragraf 5 Abs. 2 Nr. 3 des Waffengesetzes.
Unklar ist, welche Waffe im Besitz von Dehnen war. Die Polizei will dazu mit Verweis auf den Datenschutz keine Angaben machen.
Die AfD-Fraktion im Duisburger Stadtrat ließ am Montag eine Anfrage der Redaktion zu den Verstrickungen von Dehnen in die Artgemeinschaft unbeantwortet.
Sabine Dehnen sitzt für die AfD im Rat der Stadt. Foto: AfD Duisburg
AfD Duisburg: Politikerin muss Waffenbesitzkarte nach Hinweis auf Neonazi-Verbindungen zurückgeben
Die Duisburger AfD-Politikerin Sabine Dehnen muss ihre Waffenbesitzkarte zurückgeben, nachdem sie wegen ihrer Verbindungen zur verbotenen Neonazi-Organisation Artgemeinschaft in das Visier des Verfassungsschutzes geraten ist.
Dehnen sitzt auch in der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck und kandidierte 2022 im Wahlkreis Duisburg III für den NRW-Landtag. Zeitweise war sie Referentin der nordrhein-westfälischen AfD-Landtagsfraktion. Zudem sitzt sie als städtisches Mitglied im Aufsichtsrat der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG).
Den Fall wollte man dort nicht kommentieren, ein Sprecher verweist auf die Unternehmenswerte. Ein Punkt im Verhaltenskodex lautet: Integrität im Sinne der Einhaltung von Recht und Gesetz.
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