Abiturprüfungen beginnen für über 80.000 Schüler in NRW

Die Abiturprüfungen haben begonnen für über 80.000 Schüler in Nordrhein-Westfalen. In diesem Jahr stehen die Prüfungen unter besonderen Herausforderungen aufgrund der anhaltenden Pandemie-Situation. Die Schülerinnen und Schüler müssen nicht nur ihr Wissen unter Beweis stellen, sondern auch die strengen Hygienemaßnahmen einhalten. Trotz dieser Umstände sind die Prüflinge hochmotiviert und gut vorbereitet, um ihre Abiturprüfungen erfolgreich zu meistern. Die Schulen und Lehrkräfte leisten einen wichtigen Beitrag, um den Schülern ein optimales Prüfungsumfeld zu bieten. Wir wünschen allen Prüflingen viel Erfolg und Durchhaltevermögen in dieser herausfordernden Zeit!

Über 80.000 Schülerinnen und Schüler in NRW starten Abiturprüfungen an 992 Schulen

Heute beginnen in Nordrhein-Westfalen die Abiturprüfungen für mehr als 80.000 Schülerinnen und Schüler. An insgesamt 992 Schulen werden rund 73.000 Jugendliche ihre Abi-Prüfungen ablegen, wie das Bildungsministerium mitteilte. Die Prüfungen finden an öffentlichen und privaten Gymnasien, Gesamtschulen, Weiterbildungskollegs und Waldorf-Schulen statt. Insgesamt stehen 40 zentrale schriftliche Prüfungen in 40 Fächern an. Gleichzeitig starten an 233 öffentlichen und privaten Berufskollegs knapp 8200 Schülerinnen und Schüler mit ihren Abi-Prüfungen. Aufgrund der beruflichen Ausrichtung der Schulen gibt es hier 47 Prüfungsfächer, so das Ministerium.

Am Dienstag stehen unter anderem Prüfungen in den Fächern Kunst, Musik, Geografie, Geschichte sowie Philosophie, Psychologie und Sport auf dem Plan. Nach den Problemen beim Abitur im Jahr 2023 sollen umfangreiche Technik-Tests sicherstellen, dass dieses Mal alles reibungslos verläuft. Schulen können die Prüfungsaufgaben bereits drei Arbeitstage vor dem Prüfungstag herunterladen, was laut Schulministerium reibungslos geklappt hat. Ein mögliches Hindernis für einige Schülerinnen und Schüler könnte ein Streik im Nahverkehr sein. Die Gewerkschaft Verdi hat ihre Mitglieder zu ganztägigen Streiks an ausgewählten Betriebshöfen aufgerufen, doch das Bildungsministerium betont, dass Schülerinnen und Schüler trotz angekündigter Streiks an den Klausuren und Prüfungen teilnehmen müssen.