Ein Zwischenfall ereignete sich im Europa-Park, als die Achterbahn während einer Testfahrt stecken blieb. Die Besatzung und die Techniker waren gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Fahrgäste sicher zu evakuieren. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber der Vorfall sorgte für Aufsehen und Besorgnis bei den Parkbesuchern. Die genaue Ursache für das Steckenbleiben der Achterbahn wird derzeit von den Behörden und Experten untersucht. Der Europa-Park hat angekündigt, dass die Sicherheit der Fahrgäste oberste Priorität hat und Maßnahmen ergriffen werden, um solche Zwischenfälle in Zukunft zu vermeiden. Trotz des Vorfalls bleibt der Park weiterhin geöffnet und lädt Besucher ein, die Vielfalt der Attraktionen zu genießen und sich von diesem unglücklichen Vorfall nicht abschrecken zu lassen.
EuropaPark Achterbahn Voltron Nevera stecken geblieben - Eröffnung dennoch wie geplant
Einen Tag vor Eröffnung der neuen Achterbahn „Voltron Nevera“ im Europa-Park im badischen Rust ist eine Testfahrt mit einem unbemannten Zug abgebrochen worden. Der Zug habe eine Kurve nicht geschafft, sagte ein Park-Sprecher am Donnerstagabend auf Anfrage. Er sei dann auf den Schienen zurückgerollt und mit einem Kran geborgen worden. Zuvor hatte die „Badische Zeitung“ über den Zwischenfall berichtet. Die offizielle Eröffnung der neuen Achterbahn soll aber wie geplant an diesem Freitag (26.4.) stattfinden, sagte der Sprecher.
Wenige Minuten nach der Panne sollten eigentlich ausgewählte Jahreskarten-Gäste schon am Donnerstag erstmals noch vor dem offiziellen Start mit der Achterbahn fahren dürfen. Diese Aktion sei dann aus technischen Gründen kurzfristig abgesagt worden, teilte der Sprecher mit.
An der Achterbahn „Voltron Nevera“ wurde gut zwei Jahren gebaut. Es ist nach Park-Angaben die 14. Achterbahn der Freizeitanlage mit Fahrgeschäften, Restaurants und Hotels. Sie ist eingebettet in einen neuen Themenbereich, der dem Adrialand Kroatien gewidmet ist. „Voltron Nevera “ beschleunigt den Angaben zufolge viermal auf bis zu 90 Kilometer pro Stunde. Die knapp 1,4 Kilometer lange Bahn mit mehreren Überschlägen kann rund 20 000 Menschen pro Tag befördern.
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