Achtung vor Phishing-Mails - Rhein-Berg-Verbraucherzentrale warnt vor betrügerischen Nachrichten

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Achtung vor Phishing-Mails - Rhein-Berg-Verbraucherzentrale warnt vor betrügerischen Nachrichten

Die Rhein-Berg-Verbraucherzentrale ruft zu Vorsicht auf, wenn es um E-Mails geht, die scheinbar von vertrauenswürdigen Quellen stammen. Immer mehr Phishing-Mails machen die Runde und versuchen, unsicherheitsbewusste Nutzer hereinzulegen. Die betrügerischen Nachrichten sind meisterhaft gefälscht und sollen Opfer dazu bringen, sensible Daten wie Zugangsdaten oder Kreditkarteninformationen preiszugeben. Es ist daher extrem wichtig, bei der Prüfung von E-Mails vorsichtig zu sein und nie persönliche Informationen an unbekannte Absender zu senden. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie sich vor Phishing-Angriffen schützen können und wie Sie erkennen, ob eine E-Mail echt oder gefälscht ist.

Warnung vor Phishing-Mails: Achtung vor betrügerischen Nachrichten von der AOK

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt vor Phishing-Mails, die angeblich von der Krankenkasse AOK kommen. In diesen E-Mails wird behauptet, dass man eine neue Gesundheitskarte beantragen muss, weil mit der alten Karte keine Kosten für die medizinische Versorgung mehr übernommen werden.

„Die Behauptung ist gelogen und die E-Mail kommt nicht von der AOK“, warnt die für Wermelskirchen zuständige Rhein-Berg-Beratungsstelle der Verbraucherzentrale in Bergisch Gladbach.

Wie erkennen Sie Phishing-Mails?

Wie erkennen Sie Phishing-Mails?

Um sich vor diesen betrügerischen Nachrichten zu schützen, sollten Sie folgende Hinweise beachten:

Links nicht anklicken: Über den Button „Senden Sie meine Anfrage soll man die neue Karte beantragen. Wer darauf klickt, kommt auf eine gefälschte Internetseite, die mit der AOK nichts zu tun hat. Alle Daten, die dort eingetragen werden, gehen an Kriminelle. Die können diese Daten unter anderem für Straftaten durch Identitätsdiebstahl missbrauchen.

Im Zweifel die Krankenkasse kontaktieren: Versicherte, die den Betrug nicht als solchen erkennen, sollten ihre Krankenkasse anrufen und fragen, ob ihre Karte wirklich getauscht werden muss. Die echte Telefonnummer steht oft auf der Krankenkassenkarte oder ist auf der Homepage der Krankenkasse zu finden.

Um auf die Homepage zu gelangen, sollten Versicherte die Internet-Adresse ihrer Krankenkasse in die Adressleiste eines Browsers eingeben – nicht in eine Suchmaschine. Denn auch in Suchmaschinen könnten Kriminelle durch Werbeanzeigen eine falsche Nummer angeben und in eine weitere Falle locken.

Was tun, wenn Sie bereits hereingefallen sind?

Wenn Sie bereits auf den Trick hereingefallen sind und Daten angegeben haben, sollten Sie:

Anzeige erstatten: Wer auf den Trick bereits hereingefallen ist und Daten angegeben hat, sollte Anzeige bei der Polizei erstatten. Das geht auch mit einer Online-Anzeige. Außerdem sollte die Krankenkasse informiert werden.

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen rät, solche E-Mails sofort in den Spam-Ordner zu verschieben und sich umgehend an die eigene Krankenkasse zu wenden, um sicherzustellen, dass die Daten nicht missbraucht werden.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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