- Aktenzeichen XY: 37 Jahre nachdem ein Prostituierte in Dortmund ermordet wurde – Hoffnung auf neue Spuren
- Vor 37 Jahren: Ein brutaler Mord in Dortmund
- Die Cold-Case-Ermittler suchen nach Mithilfe der Bevölkerung
- Die erste Tat: Ein brutaler Mord
- Weitere Übereinstimmungen mit einem weiteren Gewaltverbrechen
- Ein Opfer überlebte nur knapp
- Ein Phantombild des Täters
- Die Cold-Case-Arbeit der Polizei
- Öffentlichkeitsarbeit für die Aufklärung
Aktenzeichen XY: 37 Jahre nachdem ein Prostituierte in Dortmund ermordet wurde – Hoffnung auf neue Spuren
Fast vier Dekaden sind vergangen, seitdem ein schockierender Mord in Dortmund die Öffentlichkeit schockierte. Im Jahr 1984 fiel eine Prostituierte einem brutalen Verbrechen zum Opfer. Die Ermittler haben seitdem erfolglos nach dem Täter gesucht. Doch jetzt, nach 37 Jahren, gibt es neue Hoffnung auf Aufklärung. Durch moderne Forensik und die Auswertung von DNA-Spuren sind die Ermittler auf eine heiße Spur gestoßen. Die Polizei hofft, dass die neuen Erkenntnisse endlich zum Durchbruch im Fall führen werden. In der aktuellen Ausgabe von Aktenzeichen XY wird der Fall neu aufgerollt.
Jahre nach dem Mord an einer Prostituierten in Dortmund: Polizei hofft auf neue Spuren
Vor 37 Jahren: Ein brutaler Mord in Dortmund
Die Polizei hofft weiterhin, den Täter eines brutalen Mordes an einer Prostituierten in Dortmund zu finden, der sich vor 37 Jahren ereignete. Die Ermittler vermuten, dass der Täter auch für eine weitere Messerattacke drei Jahre später verantwortlich sein könnte, bei der ein 16-jähriges Mädchen nur knapp überlebte.
Die Cold-Case-Ermittler suchen nach Mithilfe der Bevölkerung
Die Cold-Case-Ermittler aus Dortmund präsentieren den Fall am Mittwochabend in der ZDF-Sendung Aktenzeichen XY. ungelöst. Sie hoffen, dass die Bevölkerung ihnen bei der Aufklärung des Falles helfen kann.
Die erste Tat: Ein brutaler Mord
Die erste Tat ereignete sich am 24. Oktober 1987. Die Prostituierte Sylvia Beerenberg stieg in einen dunklen Mercedes in Dortmund ein. Die Fahrt ging in die Ortschaft Lippetal-Oestinghausen im Kreis Soest, wo später ihre Leiche gefunden wurde. Der Täter hatte 16 Mal mit einem Messer zugestochen.
Weitere Übereinstimmungen mit einem weiteren Gewaltverbrechen
Keine drei Jahre später, am 29. April 1990, passierte eine weitere brutale Gewalttat, die viele Übereinstimmungen mit dem ersten Fall aufweist: Ein 16-jähriges Mädchen wurde in Dortmund von einem Autofahrer nach einem Discobesuch angesprochen. Der Mann fuhr einen Mercedes und hatte das Mädchen im Bereich des Dortmunder Straßenstrichs abgepasst.
Ein Opfer überlebte nur knapp
Das Mädchen stieg ein, weil der Mann versprach, sie nach Hause zu fahren. Doch auf einem Feldweg zerrte er sie aus dem Auto und versetzte ihr 20 Messerstiche in Schulter und Rücken. Er ließ das Opfer liegen und fuhr davon. Nur mit viel Glück habe sie den Angriff überlebt.
Ein Phantombild des Täters
Im Rahmen einer forensischen Hypnose habe sich das überlebende Opfer an die zurückliegende Tat und das Gesicht des Täters erinnern können. Das LKA verbreitete damals ein Phantombild des Mannes.
Die Cold-Case-Arbeit der Polizei
Die Aufklärung der beiden möglicherweise zusammenhängenden Fälle gehört nun zu den Aufgaben der Ermittlungsgruppe Cold Cases, die inzwischen in Dortmund aber auch bei anderen Kriminalpolizeibehörden angesiedelt sind. Dabei rollen die Behörden lange ungelöste Tötungsdelikte oder Vermisstenfälle wieder auf, bei denen es noch eine Chance auf Aufklärung gibt.
Öffentlichkeitsarbeit für die Aufklärung
Durch Öffentlichkeitsarbeit können teils nach langer Zeit noch mögliche Zeugen oder Mitwisser angesprochen werden. Die Polizei hofft, dass die Bevölkerung ihr bei der Aufklärung des Falles helfen kann.
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