- Alles, was Sie vor dem Start der 2. Handball-Bundesliga wissen müssen (Alemania)
- Matthias Flohr eröffnet Zweite Handball-Bundesliga-Saison
- Alles, was Sie vor dem Start der Handball-Bundesliga wissen müssen
- Was ist neu?
- „Wollen zeigen, welch geiler Sport der Handball ist“
- Was sind die Extreme?
- Wer sind die Favoriten?
- Wer kämpft gegen den Abstieg?
- Wer sind die Stars?
- Wo spielen die Ex-Dormagener?
- Info
Alles, was Sie vor dem Start der 2. Handball-Bundesliga wissen müssen (Alemania)
Die Zweite Handball-Bundesliga steht vor der Tür! Am 27. August 2022 wird die neue Saison in Deutschland eröffnet. Insgesamt 20 Mannschaften werden in diesem Jahr um den Aufstieg in die 1. Bundesliga kämpfen. Doch bevor der Ball ins Spiel kommt, sollten Sie sich über die wichtigsten Fakten und Änderungen im Vergleich zur letzten Saison informieren. Wer sind die Favoriten für den Aufstieg? Welche Neuzugänge haben die Teams gemacht? Und wie sehen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Liga aus? Wir haben alle wichtigen Informationen für Sie zusammengefasst, damit Sie bestens vorbereitet in die neue Saison starten können.
Matthias Flohr eröffnet Zweite Handball-Bundesliga-Saison
Matthias Flohr hat die Ehre, die neue Spielzeit in der Zweiten Handball-Bundesliga zu eröffnen. In der vergangenen Saison noch auf der Bank des TSV Bayer Dormagen, empfängt der Trainer der HBW Balingen-Weilstetten am Freitag um 19 Uhr den TuS N-Lübbecke zum Duell zweier ehemals langjähriger Erstligisten.
Alles, was Sie vor dem Start der Handball-Bundesliga wissen müssen
Die Saison startet an diesem Wochenende und läuft quasi nonstop bis zum letzten Spieltag der Hinrunde, der am 26./27. Dezember im Kalender steht. Gespielt wird in der Regel freitags bis montags, am 28. Oktober und 11. Dezember stehen zwei Mittwochspieltage auf dem Programm.
Zweite Bundesliga startet – Flohr bei HBW Balingen-Weilstetten am Freitag
Der Spielplan der HBW Balingen-Weilstetten sieht vor, dass der Verein meistens freitags und samstags antritt, mit vier Ausnahmen: 28. Oktober (Mittwoch) beim TuS N-Lübbecke, 18. November (Montag) gegen TV Hüttenberg, 24. November (Sonntag) beim HC Elbflorenz Dresden, 11. Dezember (Mittwoch) gegen HBW Balingen-Weilstetten.
Was ist neu?
Durch den turnusmäßigen Auf- und Abstieg sind vier neue Klubs in die Liga gekommen: Die Ex-Erstligisten Bergischer HC und HBW Balingen-Weilstetten nehmen die Plätze der Aufsteiger VfL Potsdam und SG BBM Bietigheim ein, TuS Ferndorf und HSG Konstanz die der Absteiger TuS Vinnhorst und EHV Aue.
Sieben Vereine gehen mit neuen Trainern in die Saison, von denen fünf noch nie in der 2. Liga Verantwortung trugen: HSG Nordhorn-Lingen (Mark Bult, vorher Co-Trainer SG Flensburg/Handewitt), HSC Coburg (Anel Mahmutefendic, vorher Co-Trainer VfL Gummersbach), TuSEM Essen (Daniel Haase, vorher Jugendtrainer und -koordinator Rhein-Neckar Löwen), HSG Konstanz (Vitor Baricelli, vorher U21-Trainer der HSG), Dormagen (Julian Bauer, vorher Jugendtrainer SC Magdeburg).
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Was sind die Extreme?
Die Hälfte aller Zweitliga-Klubs hat einen anderen Chefcoach als zu Beginn der vergangenen Spielzeit. Der „Gegenentwurf“ bildet der Dessau-Rosslauer HV, bei dem Trainer Uwe Jungandreas am 1. November sein „Zehnjähriges“ feiern kann.
Wer sind die Favoriten?
Eine Frage, die angesichts der Ausgeglichenheit der Liga immer schwierig zu beantworten ist. Erwartet wird allgemein ein Vierkampf zwischen vier ehemaligen Erstligisten: Den Bundesliga-Absteigern Bergischer HC und HBW Balingen-Weilstetten, auch wenn beide jeweils zwei Drittel ihrer Kader ausgetauscht haben, der HSG Nordhorn-Lingen und GWD Minden.
Wer kämpft gegen den Abstieg?
Wahrscheinlich wieder wie in den vergangenen Jahren zunächst einmal die halbe Liga. Als erste Anwärter dürften mal wieder die Aufsteiger gehandelt werden, doch Achtung: Sowohl die HSG Konstanz als vor allem der TuS Ferndorf verfügen über etliche Jahre Zweitliga-Erfahrung und wissen, wie Abstiegskampf geht, auch wenn die Konstanzer in der Vergangenheit nie über einjährige Gastspiele hinauskamen.
Wer sind die Stars?
Der gibt es nicht viele in einer Liga, in der die meisten Teams übers Kollektiv kommen. Mateusz Kornecki, aus Eisenach nach Balingen gewechselt, ist aktueller polnischer Nationaltorhüter, Tom Jansen (ASV Hamm) und Ivar Stavast (HC Elbflorenz) gehören zum Nationalmannschaftskader der Niederlande.
Wo spielen die Ex-Dormagener?
Die meisten (Finley Werschkull, Tim Mast, Dennis Szczesny, Jan Reimer, Finn Wolfram und Christian Wilhelm) bei TuSEM Essen. Ian Hüter und Jakub Sterba beim ASV Hamm, Jo-Gerrit Genz und Tim Wieling beim TuS N-Lübbecke, Eloy Morante Maldonado und Aron Seesing beim Bergischen HC.
Info
Das erste Wochenende in der Zweiten Bundesliga:
- Freitag: HBW Balingen-Weilstetten - TuS N-Lübbecke, 19 Uhr; VfL Eintracht Hagen - HSC 2000 Coburg, 19.30 Uhr; Eulen Ludwigshafen - GWD Minden, 20 Uhr
- Samstag: Dessau-Rosslauer HV - HC Elbflorenz, 16 Uhr; TuS Ferndorf - TSV Bayer Dormagen, 18 Uhr; Bergischer HC - TuSEM Essen, 19.30 Uhr
- Sonntag: VfL Lübeck-Schwartau - TV Großwallstadt; HSG Nordhorn-Lingen - HSG Konstanz, beide 17 Uhr
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