Ammersee-Mord: Verdächtiger in Frankreich festgenommen
Die Ermittlungen im Fall des Mordes am Ammersee haben einen wichtigen Durchbruch erzielt. Nach intensiven Recherchen ist ein Verdächtiger in Frankreich festgenommen worden. Der Mann soll in Zusammenhang mit dem Verbrechen stehen, das in den vergangenen Tagen für großes Entsetzen in der Region gesorgt hat. Die Polizei hatte nach dem Fund der Leiche eines Mannes am Ufer des Ammersees sofortige Ermittlungen aufgenommen und alle verfügbaren Mittel eingesetzt, um den Täter zu finden. Nun scheint es, als sei ein wichtiger Schritt in Richtung einer Aufklärung des Verbrechens gelungen.
Frankreich: Verdächtiger im Mordfall AmmerseeMord festgenommen
Im Fall des mutmaßlichen Tötungsdelikts von Herrsching am Ammersee ist der flüchtige Tatverdächtige in Frankreich festgenommen worden. Der Zugriff auf den 22 Jahre alten Mann aus Serbien sei am Donnerstag erfolgt, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung über die Festnahme berichtet. Der Mann steht demnach im Verdacht, einen 74-Jährigen in einem Einfamilienhaus im Ortsteil Mühlfeld angegangen und dann getötet zu haben.
Die Ehefrau des Opfers konnte laut den Ermittlern zu einem Nachbarn flüchten, der die Polizei alarmierte. Der mutmaßliche Täter soll währenddessen geflüchtet sein. Im Haus fanden die Polizeikräfte die Leiche des Mannes.
Die Polizei hatte zuvor mit öffentlichen Fahndungsfotos nach dem Mann gesucht. Nach bisherigen Erkenntnissen habe sich der Mann bereits mehrere Stunden vor der Tat in Herrsching aufgehalten, hieß es. Möglicherweise sei er deshalb auch auf Fotos und Videos, etwa von Überwachungskameras, zu sehen.
Die Hintergründe des Vorfalls sind bislang unklar. Die Polizei ermittelt weiterhin, um die Umstände des Mordes aufzuklären.
Der Fall sorgt für großes Aufsehen in der Region und wird weiterhin von den Medien begleitet.
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