Angriff in Beirut: Israelische Armee fällt Hisbollah-Anhänger Oder alternativ: Israelische Armee tötet Hisbollah-Mitglied in Beirut-Angriff Beide T

Am vorgegangenen Tag ereignete sich ein schockierender Angriff in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Die israelische Armee hat einen Anhänger der Hisbollah getötet. Laut Augenzeugenberichten erfolgte der Angriff in einem dicht besiedelten Stadtviertel, was zu erheblichen Besorgnissen über die Sicherheit der Zivilbevölkerung führt. Die Hisbollah, eine schiitische Miliz, die von Iran unterstützt wird, hat bereits mit harten Worten auf den Angriff reagiert und Racheandrohungen gegen Israel ausgesprochen. Die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah haben in den letzten Wochen zugenommen, und dieser Angriff könnte zu einer weiteren Eskalation des Konflikts führen.

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Israelische Armee tötet Hisbollah-Kommandeur in Beirut - Mindestens acht Menschen getötet und verletzt

Das israelische Militär hat am Freitag in einem Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut den Hisbollah-Kommandeur Ibrahim Akil getötet. Das teilten die israelischen Streitkräfte am Freitag mit. Ibrahim Akil sei tot, teilte Armeesprecher Daniel Hagari mit.

Von der Hisbollah gab es zunächst keine Bestätigung. Mindestens acht Menschen seien insgesamt bei dem israelischen Drohnenangriff ums Leben gekommen und 59 verletzt worden, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit.

Gezielter Angriff auf Hisbollah-Anhänger

Gezielter Angriff auf Hisbollah-Anhänger

Die israelischen Streitkräfte bestätigten zunächst nur einen gezielten Angriff auf Beirut. Später verlautete aus informierten israelischen Kreisen, dass Akil das Ziel war. Er ist Chef der Hisbollah-Spezialeinheit Radwan und des höchsten militärischen Gremiums der Hisbollah, des Dschihad-Rats.

Ein Hisbollah-Funktionär bestätigte der AP, dass er sich am Freitag in dem bombardierten Gebäude aufhalten sollte. Akil wurde von den USA mit einem Kopfgeld von sieben Millionen Dollar gesucht.

Heftiger Beschuss aus dem Libanon

Heftiger Beschuss aus dem Libanon

Israels Armee meldet heftigen Beschuss aus dem Libanon. Der Sender Al-Majadin mit Sitz in Beirut berichtete, eine Drohne habe mehrere Raketen auf den Vorort Dahije abgefeuert. Fernsehaufnahmen zeigten, wie Menschen aus den Trümmern eines zerstörten Gebäudes gezogen wurden.

Kurz zuvor hatte die militant-islamistische Hisbollah den Norden Israels mit 140 Raketen bombardiert. Darauf reagierte Israel zunächst mit dem Beschuss von Hisbollah-Infrastruktur im Süden des Libanons, bevor dann auch Beirut angegriffen wurde.

Konflikt zwischen Israel und Hisbollah eskaliert

Seit Beginn des Gaza-Krieges vor fast einem Jahr kommt es fast täglich zu Feuergefechten zwischen der Hisbollah und dem israelischen Militär entlang der libanesischen Grenze. Und seither kam immer wieder die Sorge auf, dass es auch dort zu einem echten Krieg kommen könnte, der sich in einen Flächenbrand in der gesamten Region entwickelt.

Mit den mutmaßlich von Israel koordinierten Explosionen von Pagern und Funkgeräten von Hisbollah-Leuten hat diese Gefahr dramatisch zugenommen. Hisbollah-Führer Scheich Hassan Nasrallah schwor Israel dafür Vergeltung.

Am Dienstag und Mittwoch waren an mehreren Orten im Libanon gleichzeitig Hunderte technische Geräte explodiert. Dabei wurden rund 3.000 Menschen verletzt und mindestens 37 starben an ihren Verletzungen. Unter den Verletzten sollen viele Kämpfer der pro-iranischen Hisbollah sein, die vom Libanon aus gegen Israel kämpft.

Militär- und Geheimdienstexperten sehen Israels Armee hinter den offensichtlich koordinierten Angriffen. Das Militär hatte die Explosionswellen bisher nicht kommentiert.

Udo Mayer

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