Ankunft in der nächsten Phase des Wissenscampus in Mönchengladbach

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Ankunft in der nächsten Phase des Wissenscampus in Mönchengladbach

Wir freuen uns, Ihnen die nächste Phase des Wissenscampus in Mönchengladbach anzukündigen, einem Projekt von großem Ausmaß und Bedeutung für die Region. Nachdem die ersten Bauphasen erfolgreich abgeschlossen wurden, können wir nun den Start der nächsten Entwicklungsstufe bekannt geben. Der Wissenscampus wird sich in den kommenden Monaten weiterentwickeln und zu einem zentralen Standort für Wissenschaft, Forschung und Innovation in Mönchengladbach werden. Wir werden Ihnen in den nächsten Wochen und Monaten über die Fortschritte und Entwicklungen auf dem Campus-Gelände berichten.

Ankunft in der nächsten Phase des Wissenscampus: Feierstunde im ehemaligen Polizeipräsidium in Mönchengladbach

Die Zukunft beginnt mit einer Feierstunde in einer alten Fahrzeughalle. Dort gab es den Startschuss für die nächste Phase des Projekts Wissens- und Innovationscampus Mönchengladbach (WICMG) im ehemaligen Polizeipräsidium an der Theodor-Heuss-Straße.

„Es wird die Zukunft kommen, da werden die Nutzer nur so hier hineinfließen“, sagte die Technische Beigeordnete Claudia Schwan-Schmitz. Der Campus werde ein Ort für Talente, Technologie und Toleranz werden. Die Transformation der Region brauche Fläche und Ideen, beides sei mit dem lange brach liegenden Areal gegeben.

Die WICMG-GmbH soll in dem denkmalgeschützten Gebäude eine nachhaltige und digitale Stadt fördern und eine Schnittstelle bilden. Hochschulabsolventen und Unternehmensgründer zu binden, die mit einem Start-up mit innovativen, nachhaltigen und den Strukturwandel der Region unterstützenden Ideen den Weg in die Selbstständigkeit gehen wollen, ist das Anliegen der Gesellschaft.

 Ein Zentrum der Ideen und Innovationen

Ein Zentrum der Ideen und Innovationen

Auf dem rund 1,5 Hektar großen Gelände mit 21.000 Quadratmetern Gebäudeflächen stünden einige Projekte gewissermaßen in den Startlöchern, berichtete Axel Tillmanns als Moderator des Festakts. Der Campus sei bereits jetzt ein Zentrum der Ideen und Innovationen, ein Raum für Kreativität und Zusammenarbeit, wie Tillmanns mit Blick etwa auf die noch ausgelagerten „Junior Uni“, „Gründungsfabrik“ und „Skills up“, meinte.

Der städtische Fachbereich zieht auf den Wissenscampus. Im Dezember 2019 wurde der Verein Wissenscampus Mönchengladbach gegründet, der die existenziellen Fragen zu diesem Ort gemeinschaftlich mit der Projektentwicklungsgesellschaft WICMG als Besitzerin und Betreiberin des Geländes beantworten will.

 Die nächste Phase der Entwicklung

Die nächste Phase der Entwicklung

Mit der Bewilligung von Fördermitteln im Sommer 2023 rückte die Umsetzung näher. Die Summe von knapp neun Millionen Euro für den personellen Aufbau der GmbH trägt dazu bei, den Campus zu planen und zu gestalten und zu einem Ort der Begegnung, des Lernens und des Fortschritts zu machen.

Für Eva-Maria Heiß, Geschäftsführerin der WICMG-GmbH, fängt nun die nächste Phase der Entwicklung des Campus an. Stichworte sind der Erhalt der denkmalgeschützten Fassade und der Fenster sowie die energetische Sanierung. „Kein Strom, kein Wasser, keine Heizung“, so die knappe Analyse. Eine Kostenermittlung nach der Bestandsaufnahme führt zur Stellung von Förderanträgen für Baumaßnahmen.

Heiß nennt die nächsten Schritte: „Wir wollen die Hülle sichern und die Turnhalle herrichten.“ In dunklen Zeiten gegründet, werde das ehemalige Polizeipräsidium umgestaltet zu einem zukunftsorientierten Ort „mit den Narben der Vergangenheit, die nicht vergessen werden sollen“. Aus einem Ort der Einschränkung werde ein Ort der Kreativität.

 Der Wandel hat in Mönchengladbach Tradition

Der Wandel hat in Mönchengladbach Tradition

„Der ständige Wandel ist Teil unserer Genetik“, meinte Oberbürgermeister Felix Heinrichs in seiner Rede. Die Stadt habe immer schon davon profitiert, dass sie bereit war, neue Ideen zu fördern. „Der Wandel hat in Mönchengladbach Tradition.“

Jetzt stehe die Stadt als größte Kommune im Rheinischen Revier erneut vor einem Strukturwandel mit komplexen Aufgaben, zu denen neben der Digitalisierung, des demografischen Wandels und des Klimawandels noch spezifische Probleme treten. Die Stadt habe vergleichsweise einen der niedrigsten Werte bei Unternehmensinvestitionen.

Mit dem Campus würden Visionen formuliert und Ziele verfolgt, „auch wenn links und rechts etwas herunterfällt“. Friedhelm Lange, der für die WFMG eine Wirtschaftspotenzialanalyse vorstellte, erarbeitete Entwicklungs- und Möglichkeitspfade. Fazit: „Wir verfügen über Unternehmen in zukunftsfähigen Branchen.“

Auf dem Campus als Ort für Wissen, Innovation und Begegnung ließen sich Nutzungen in Sinne des Strukturwandels und der Nachhaltigkeit entwickeln und etablieren.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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