Atommüll in Asse - Umweltministerin drängt auf rasche Rückführung

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Atommüll in Asse - Umweltministerin drängt auf rasche Rückführung

Die Atommüll-Lagerung in Asse ist seit Langem ein heißes Eisen in der deutschen Politik. Die Umweltministerin hat nun erneut auf die rasche Rückführung des Atommülls gedrängt, um die Bevölkerung und die Umwelt vor den Gefahren radioaktiver Strahlung zu schützen. Die Lagerung von Atommüll in Asse ist ein Umweltproblem von höchster Priorität, das umgehend gelöst werden muss. Die Regierung muss sicherstellen, dass die Rückführung des Atommülls in sichere Lagerstätten schnellstmöglich erfolgt, um ein Umweltdesaster zu verhindern.

Umweltministerin drängt auf rasche Rückführung von Atommüll aus Asse

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) fordert eine schnellere Rückholung des Atommülls aus dem maroden Atommülllager in der Asse. Man muss mit Hochdruck daran weiterarbeiten, dass der Müll rauskommt, das hat man den Menschen vor Ort versprochen, sagte sie am Mittwoch dem Bayerischen Rundfunk (BR).

Es erfülle sie mit Sorge, dass seit einigen Monaten verstärkt Wasser in das einstige Salzbergwerk eindringe. Es sei keine akute Katastrophensituation, betonte Lemke. Sie wolle aber mit der Bundesgesellschaft für Endlagerung über eine Beschleunigung der Rückholung reden.

126.000 Fässer mit radioaktiven Abfällen liegen in 13 Kammern des Atommülllagers in der Asse. Diese sollten eigentlich laut einem Beschluss des Bundestages von 2013 längst aus dem Bergwerk geborgen werden, was bisher aber nicht geschah.

Als mögliches Startdatum für die Bergung gilt nun das Jahr 2033. Die Rückholung sei eine unglaublich schwierige Aufgabe, sagte Lemke dem BR: Das ist weltweit noch nie gemacht worden, solchen Atommüll wieder rauszuholen. Auch wenn es schwach und mittelradioaktiver Müll ist - dort sind auch giftige Stoffe mit dabei.

Lemke betonte, dass ein neuer Schacht gebaut und geklärt werden müsse, wohin der Müll gebracht werde. Deswegen sei 2033 als Zielmarke festgelegt worden. Die Ministerin will die Schachtanlage in Niedersachsen am Nachmittag besuchen.

Bundesumweltministerin Lemke fordert schnelle Lösung für marodes Atommülllager in der Asse

Bundesumweltministerin Lemke fordert schnelle Lösung für marodes Atommülllager in der Asse

Die Bundesumweltministerin will mit Hochdruck auf eine schnellere Rückholung des Atommülls drängen, um die Menschen vor Ort zu schützen. Die Situation im Atommülllager in der Asse ist besorgniserregend, da täglich mehrere Kubikmeter Salzlösung in tiefere Bereiche des Grubengebäudes laufen.

Lemke will sich mit der Bundesgesellschaft für Endlagerung beraten, um eine Lösung für das Problem zu finden. Die Rückholung des Atommülls ist eine komplexen Aufgabe, die weltweit noch nie gemacht wurde.

Die Bundesumweltministerin will am Nachmittag die Schachtanlage in Niedersachsen besuchen, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Es ist wichtig, dass die Rückholung des Atommülls schnellstmöglich erfolgt, um die Menschen vor Ort zu schützen und die Umwelt zu erhalten.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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