Aufsteiger 1. FC Köln: Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga wird ein Riesenaufwand

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Aufsteiger 1. FC Köln: Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga wird ein Riesenaufwand

Der 1. FC Köln hat es geschafft! Nach einem jährlichen Abstieg in die 2. Bundesliga hat der Verein den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga erreicht. Der Rückkehr in die Eliteklasse des deutschen Fußballs ist ein großer Erfolg für die Kölnischen. Der Weg zurück an die Spitze war jedoch kein einfacher. Die Mannschaft um Trainer Steffen Baumgart musste hart arbeiten und viele Hürden überwinden, um den Traum des Wiederaufstiegs zu realisieren.

Wiederaufstiegskampf: FC Köln muss ohne Spielermarkt in die Bundesliga zurückkehren

Der 1. FC Köln ist zurück in der Zweiten Liga – mal wieder. Doch diesmal dürfte die Rückkehr in die Bundesliga ein weitaus größerer Kraftakt werden als nach dem Abstieg 2018.

Denn im Sommer gilt noch die von der Fifa verhängte Transfersperre für den FC. Der Verein muss also nicht nur Millionen-Einbußen durch den Abstieg hinnehmen, er kann auch in der ersten Transferperiode keine neuen Spieler für die Mission „Aufstieg“ holen. Außer aus dem eigenen Verein natürlich.

Ein großer Kraftakt

Ein großer Kraftakt

Beim Abstieg 2018 blieben viele Führungsspieler dem FC treu. Die Zielsetzung war klar: der direkte Wiederaufstieg. Der Abstieg war ein Betriebsunfall, immerhin hatte man kurz zuvor noch Europa League gespielt und gezeigt, was man eigentlich leisten kann.

Nach dem siebten Abstieg der Vereinsgeschichte ist ungewiss, mit welchem Team die Kölner kommende Saison auflaufen können. Und das aktuelle Team war ja schon nicht gut genug, um im Abstiegskampf zu bestehen. Viel einfacher wird der Aufstiegskampf nicht werden.

Vertragsschwierigkeiten

Vertragsschwierigkeiten

Zwar hat Mark Uth am Freitag erst seinen Vertrag verlängert und geht mit in die Zweite Liga, aber mindestens drei Stammkräfte sollen im Falle eines Abstiegs über Ausstiegsklauseln verfügen. Der Vertrag eines weiteren Spielers gilt gar nicht erst für die Zweite Bundesliga. Dieser dürfte Davie Selke sein. Und Torjäger Luca Waldschmidt und Rasmus Carstensen sind zum Beispiel ausgeliehen. Fraglich, ob sie mit runter gehen.

Wenn sich dann noch der eine oder andere, trotz gültigen Vertrags, abwanderungswillig zeigt, muss die sportliche Führung entscheiden, ob es Sinn macht, auf den Vertrag zu bestehen. Ob man auf das Geld verzichten kann, ob der Spieler dann weiter alles für den Verein gibt.

Ziele für die Saison

Ziele für die Saison

Denn das wird jeder im Verein geben müssen, um unter den gegebenen Voraussetzungen eine Chance auf den Aufstieg zu haben. In der gilt es, sich bis zur Winterpause irgendwie ein solides Punktepolster anzusammeln. Denn in der Transferperiode im Januar darf der FC wieder auf Einkaufstour gehen. Und könnte sich dann zumindest punktuell für die Aufgaben in der Zweiten Liga verstärken.

Die Moral im Abstiegskampf als Mutmacher: Der Kölner Hoffnungsschimmer muss sein, dass sich die Mannschaft nach teils blamablen Spielen und trotz ihrer eklatanten Abschlussschwäche ausgerechnet im Schlussspurt aufbäumte und sich nicht ihrem Schicksal ergab.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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