Band Kreuzweise in Wassenberg auf ungewöhnlicher Reise
In der Stadt Wassenberg in Nordrhein-Westfalen hat sich ein außergewöhnliches Ereignis ereignet. Die Band Kreuzweise, eine Formation, die durch ihre einzigartige Musik und ihre unkonventionelle Herangehensweise bekannt ist, hat sich auf eine ungewöhnliche Reise begeben. Das Ziel dieser Reise ist nicht nur, die Musikliebhaber in der Region zu begeistern, sondern auch, die Stadt und ihre Bewohner auf eine neue und ungewohnte Art zu erleben. Durch ihre Musik und ihre Präsenz will die Band neue Impulse setzen und die Menschen in Wassenberg zusammenbringen.
Kreuzweise in ungewöhnlicher Reise – Band aus Wassenberg auf unerhörtem Konzertabend
„Unbekannte Reise“ – das ist der Titel des neuen Programms der Wassenberger Band Kreuzweise. Worauf sie sich einlassen, das wussten die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher in der evangelischen Kreuzkirche bei Einlass in den Kirchenraum noch nicht – mit Konzertbesuch begaben sich alle, ganz entsprechend dem Titel, auf eine etwa zweistündige unbekannte Reise.
Mit einer Mischung aus Rock und Pop verwandelte die Band die Kirche zum Konzertsaal, die Zuschauerinnen und Zuschauer sorgten für die entsprechende Stimmung im Publikum: Schon beim zweiten Song – einer basslastigen Rockhymne mit dem Titel „Du weißt schon wer“ – hielt es ein paar Zuhörer nicht mehr auf ihren Sitzen. In dem Song heißt es: „Das ist der du weißt schon wer, er sieht dich an und sagt: Steh auf!“ Ob rein metaphorisch oder als direkte Aufforderung: Der Text animierte das Publikum zum Mitmachen.
Rundfunkpfarrer Titus Reinmuth, der mit Thorsten Odenthal für die Texte der Band verantwortlich ist, freute sich: „Ich glaube, es wird ein toller Abend, das war gerade schon zu spüren.“
Die Band Kreuzweise
Seit 2010 tritt Kreuzweise in einer festen Besetzung auf: Thorsten Odenthal (Gesang), Silke Kuhn (Gesang), Jutta Graab-Ehlig (Gesang), Stefan Bimmermann (Keyboards), Markus Feiter (Gitarre), Titus Reinmuth (Bass) und Harry Busch (Schlagzeug). Seit 2015 wird Kreuzweise verstärkt durch Carmen Tißen (Saxophon).
Wenn die Band nicht gerade an einem neuen Programm arbeitet, entstehen neue Songs ganz nebenbei. Kreuzweise findet immer einen Platz dafür: auf einem Benefizkonzert, in einem Gottesdienst, auf einer neuen CD oder tatsächlich in der nächsten Rockstory.
Mehr zu Kreuzweise online unter www.kreuzweise-rockt.de.
Ein Abend voller Worte, die Hoffnung schenken
In der ersten Hälfte des Jahres hatte sich die Band etwas rar gemacht, gut ein Jahr lang mussten Freunde der Band auf einen Auftritt in der Region warten. Mit ihrem neuen Programm standen sie im September in Hückelhoven-Baal und am Samstag nach langer Wartezeit wieder auf den „heimischen“ Bühnen.
Während ihrer kleinen Pause widmeten sich die Musiker dem Ausbau ihres Studios in Erkelenz und der Auffrischung alter und neuer Songs. Man startete also mit viel Schwung, mit der Euphorie über den Auftritt in der „Homebase“ und jeder Menge Leidenschaft für die Musik in den Abend.
In der evangelischen Kirche herrschte eine Wohnzimmerstimmung, es wirkte beinahe familiär und gemütlich, wie die Zuhörer in den Bankreihen miteinander sangen oder sich zur Musik bewegten. Zur Stimmung beigetragen haben zum einen die Texte der Songs, in denen es immer wieder um die Herausforderungen des Lebens, um die Liebe, das Glück und die Hoffnung geht.
Zum anderen waren es die kurzen Texte, die Radio-Autor Titus Reinmuth vorlas, die das Publikum zum Nachdenken anregten. Ab und zu – und auch das machte den Charme der Veranstaltung aus – huschte dem ein oder anderen Besucher ein kurzes Schmunzeln beim Lesen der Texte über die Lippen, denn steif, das war der ganze Abend sicher nicht.
Den Zuschauern und Zuschauerinnen wurde viel mehr als ein normaler Konzertabend geboten – es war ein Abend voller Worte, die Hoffnung schenkten, voller Freude, voller Intensität. Titus Reinmuth erklärte im Nachgang: „Es ist eben nicht nur ein Abend mit Rockmusik. Da hängt viel Herzblut dran.“
Ein Blick zurück
Seit 2010 tritt die achtköpfige Band regelmäßig in der Wassenberger Kreuzkirche auf. Mit „Rut – die Rock-Story“, die zuerst im heimischen Wassenberg und der Region aufgeführt wurde, feierte die Band dann 2013 mit zwei Auftritten auf dem deutschen evangelischen Kirchentag in Hamburg erste große Erfolge.
Es folgten Auftritte auf dem Kirchentag in Stuttgart 2015, auf dem Katholikentag in Leipzig 2016 und mehrere Konzerte auf dem Kirchentag 2019 in Dortmund. Mit Auftritten in ihrer Wassenberger „Homebase“ kommen die Musikerinnen und Musiker immer wieder zurück zu ihren Wurzeln. Reinmuth errinnerte sich: „Hier sind wir groß geworden als Kreuzweise.“
Die Band hat es bereits vorgemacht: Mit ihren ersten Auftritten begaben sich die Musikerinnen und Musiker auf eine unbekannte Reise, die es ihnen ermöglicht hat, mit ihrer Leidenschaft nun ein großes Publikum zu erreichen.
Titus Reinmuth betonte: „Das Leben ist immer eine unbekannte Reise, manchmal kommt das Glück dazwischen, manchmal kommt etwas, das uns herausfordert dazwischen.“ Auf unbekannten Wegen geben die Texte von Kreuzweise Hoffnung.
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