Bangkok: Schulbus in Flammen - Todesopfer zu befürchten

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Bangkok: Schulbus in Flammen - Todesopfer zu befürchten

Ein Schulbus ist in der thailändischen Hauptstadt Bangkok in Flammen aufgegangen. Nach ersten Berichten ist zu befürchten, dass es Todesopfer gegeben hat. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch unklar, aber die Behörden haben bestätigt, dass der Schulbus auf dem Weg zur Schule war, als das Feuer ausbrach. Zahlreiche Rettungswagen und Feuerwehrfahrzeuge wurden zum Unfallort entsandt, um die Verletzten zu versorgen und das Feuer zu löschen. Die Ermittlungen zur Ursache des Unglücks haben bereits begonnen.

Brandkatastrophe in Bangkok: Mindestens zehn Tote bei Schülerbusunfall

Brandkatastrophe in Bangkok: Mindestens zehn Tote bei Schülerbusunfall

Bei einem Brand eines Schulbusses in Bangkok sind nach Medienberichten und lokalen Behörden mindestens zehn Insassen ums Leben gekommen, informiert die Deutsche Presse-Agentur. Die Zahl der Toten könnte aber noch deutlich steigen.

Die 38 Schüler und ihre sechs Begleiter seien aus der Provinz Uthai Thani zu einem Ausflug unterwegs ins 200 Kilometer südöstlich gelegene Bangkok gewesen, berichtete der Sender ThaiPBS World unter Berufung auf die Rettungskräfte.

Mehr als 20 Insassen noch vermisst

Innenminister Anutin Charnvirakul sagte am Dienstag, die genaue Zahl der Todesopfer könne erst nach Abschluss der Untersuchung am Unglücksort bestätigt werden. Nur 19 Menschen – 16 Schülerinnen und Schüler und drei Lehrer – seien lebend aus dem Doppeldecker-Bus geborgen und in Krankenhäuser gebracht worden, hieß es.

Viele würden noch vermisst, darunter drei Lehrkräfte und 20 Schüler im Grundschulalter sowie etwas ältere Jahrgänge.

Verkehrsminister Suriya Jungrungruengkit sagte, der Bus sei mit 44 Schülern und Lehrern aus der zentralen Provinz Uthai Thani zu einem Schulausflug in die Regionen Ayutthaya und Nonthaburi unterwegs gewesen, als es zu dem Unglück kam. In einem Vorort der thailändischen Hauptstadt sei das Feuer ausgebrochen.

Augenzeugen berichten von Explosion eines Vorderreifens

Augenzeugen berichteten, dass ein Vorderreifen explodiert sei, worauf der Bus an Straßensperren entlanggeschrammt sei und schließlich Feuer gefangen habe. Der Fahrer soll überlebt haben und auf der Flucht sein.

Regierung kondoliert den Angehörigen

Ministerpräsidentin Paetongtarn Shinawatra drückte den Angehörigen der Opfer ihr tiefe Anteilnahme aus. Die Regierung werde sich um die medizinischen Kosten kümmern und die Familien der Opfer entschädigen.

Heike Schulze

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