Bauarbeiten für neue Feuerwache 7 in Düsseldorf-Westen starten

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Bauarbeiten für neue Feuerwache 7 in Düsseldorf-Westen starten

Die Stadt Düsseldorf gibt bekannt, dass die lang erwarteten Bauarbeiten für die neue Feuerwache 7 in Düsseldorf-Westen offiziell begonnen haben. Dieser wichtige Schritt markiert den Beginn einer neuen Ära für die Brandschutz- und Rettungsdienste in diesem Teil der Stadt. Die neue Feuerwache wird auf einem 10.000 Quadratmeter großen Grundstück errichtet und modernste Ausstattung und Technik erhalten. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2024 andauern. Die Investition in Höhe von 20 Millionen Euro soll die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Düsseldorf-Westen erhöhen und die Arbeit der Feuerwehrleute erleichtern.

Neubau der Feuerwache in Düsseldorf-Westen startet

Der lange erwartete Neubau der Feuer- und Rettungswache 7 und des Zentralen Betriebshofes des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes in Wersten hat offiziell begonnen. Am Montag fand auf dem Baugrundstück zwischen der Werstener Friedhofsstraße und der Hügelstraße der symbolische erste Spatenstich für das Projekt statt.

Die Gesamtkosten des Projektes liegen bei rund 64,7 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für das dritte Quartal 2026 vorgesehen. Die Feuerwehr trägt maßgeblich zur Sicherheit und zum Schutz der Bevölkerung bei und ist von unschätzbaren Wert für unsere Gemeinschaft, sagte Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU). Mit dem Neubau der Feuerwache 7 erhält die Feuerwehr ein hochmodernes und nachhaltiges Gebäude, welches den hohen Anforderungen an eine sichere und effiziente Feuerwache gerecht wird.

Nachhaltigkeit im Vordergrund

Nachhaltigkeit im Vordergrund

Darüber hinaus bietet das Grundstück genug Platz, mehrere südliche Betriebshöfe des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes an einem Ort zu bündeln. Stadtkämmerin Dorothée Schneider verwies auf den Beitrag des Neubaus zum Thema Klimaneutralität – immerhin hat die Landeshauptstadt das Ziel, bis 2035 klimaneutral zu sein. Um diesem Ziel gerecht zu werden, wurde bei dem Neubau auf eine durchgehend nachhaltig ausgerichtete, ökologische Bauweise geachtet, sagte Schneider.

Als Beispiele nannte sie Sole-Wasser-Wärmepumpen zur Wärmeversorgung, Solarthermie zur Unterstützung der Heizungsanlage und zur Deckung eines Anteils der Wärme für den Warmwasserbedarf oder den Einsatz von LED-Beleuchtung. Das Gartenamt kann künftig das Brunnenwasser vom Grundstück nutzen, um öffentliche Grünflächen zu gießen.

Spezifische Anforderungen der Feuerwehr

Derzeit befindet sich die Feuer- und Rettungswache 7 am Werstener Feld 30. Das Gebäude stammt aus den 1940er und 60er-Jahren und ist nicht mehr geeignet für die Anforderungen einer modernen Feuerwehr-Arbeit – teils beklagen die Feuerwehrleute sogar undichte Kellerwände und Dächer. Wesentliche Gebäudeteile sind stark sanierungsbedürftig, die Gebäudetechnik ist veraltet, und es bräuchte energetisch und brandschutztechnisch umfangreiche Sanierungen.

Die neuen Nutzungseinheiten sollen in getrennten, zwei- bis dreigeschossigen Gebäuden errichtet werden. Die Gebäude der Feuerwache mit einer Bruttogeschossfläche von rund 8000 Quadratmetern werden den Angaben nach auf dem Grundstücksteil zur Werstener Friedhofstraße hin errichtet. Dort kann die Ausfahrtshalle parallel zur Straße gebaut werden, sodass ein direktes Ausrücken der Fahrzeuge möglich ist.

Es gibt auch zwei vorranggeregelte Ampelanlagen, um das zu gewährleisten. In dem Gebäuderiegel sollen zudem die Verwaltung, die Sozial-, Ruhe- und Sanitärräume sowie Technik- und Lagerräume, eine Waschhalle und die Ausgleichs- und Bewegungsfläche untergebracht werden.

Der Betriebshof mit einer Bruttogeschossfläche von rund 4600 Quadratmetern soll vor allem im rückwärtigen Bereich des Grundstücks errichtet werden und aus drei größeren Gebäudeabschnitten, zwei kleinen Baukörpern und den betrieblichen Außenanlagen bestehen. Dort werden der Verwaltungstrakt, die Umkleide- und Sanitärräume sowie der große Aufenthaltsraum und die Fahrzeughalle untergebracht.

Parallel zum Grünzug erstreckt sich das Materiallager des Betriebshofs. Der Betriebshof und die Feuerwache erhalten getrennt voneinander angeordnete Zufahrten. Die Stadt hat zudem den Parkplatz auf der gegenüberliegenden Straßenseite gekauft, der Platz für 106 Pkw (39 Elektroladestationen) und 65 überdachte Fahrradstellplätze (10 Elektroladestationen) hat.

Martin Weiß

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