Bayer krönt sich zum Deutschen Meister mit fulminantem Sieg

Bayer hat sich in einem fulminanten Sieg zum Deutschen Meister gekrönt. Die Mannschaft zeigte eine beeindruckende Leistung und überzeugte auf ganzer Linie. Das Spiel war von Anfang an sehr intensiv und spannend, wobei Bayer stets die Kontrolle behielt. Die Fans waren begeistert von der hervorragenden Leistung ihrer Mannschaft und feierten den Sieg ausgelassen. Dieser Triumph wird sicherlich in die Geschichtsbücher eingehen und als ein Meilenstein für den Verein Bayer betrachtet werden. Die Spieler und der Trainerstab haben hart für diesen Erfolg gearbeitet und können nun stolz auf ihre Leistung zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch an Bayer zum verdienten Titel des Deutschen Meisters!

Bayer Leverkusen feiert historischen Deutschen Meistertitel mit überwältigendem Sieg

Bayer Leverkusen feiert historischen Deutschen Meistertitel mit überwältigendem Sieg

Als Schiedsrichter Harm Osmers um 19.20 Uhr den Schlusspfiff ertönen ließ, gab es endgültig kein Halten mehr. Zu tausenden stürmten die Fans von Bayer Leverkusen den Rasen, um ihren Helden näher zu sein, der Mannschaft, die ihre teils jahrzehntelange Sehnsucht erfüllt hat. Bayer Leverkusen ist Deutscher Meister. Mit einem 5:0 (1:0) gegen Werder Bremen beseitigte die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso die ohnehin nur minimalen Restzweifel, welches Team am letzten Spieltag die Meisterschale in die Höhe stemmen wird: Zum ersten Mal seit 2012 nicht der FC Bayern München.

Bayers Coach stellte seine Anfangsformation auf sieben Positionen um. Lukas Hradeckys Rückkehr ins Tor war klar, auch die Startelfplätze für Victor Boniface und Jonas Hofmann hatten sich nach ihren starken Auftritten als Joker unter der Woche beim 2:0 gegen West Ham United angedeutet. Doch dass Alejandro Grimaldo, Jeremie Frimpong und Florian Wirtz zunächst auf der Bank sitzen würden, war doch ein wenig überraschend. Allerdings nur auf den ersten Blick. Der Spanier blieb letztlich seiner Linie treu, trotz allen Meisterschaftsgetöses bereits das nächste Spiel im Blick zu haben – und das steht am Donnerstag in London an, wenn es im Rückspiel gegen den Premier-League-Klub um das Halbfinale der Europa League geht.

Piero Hincapie, Odilon Kossounou und Nathan Tella begannen für die Rausrotierten. Die Bremer bemühte sich anfangs, den Spielverderber zu geben, der Spielkontrolle der Rheinländer hatten sie aber nicht viel entgegenzusetzen. Klar, Werder hätte aus einem Patzer von Edmond Tapsoba vielleicht was machen können, und Marvin Duksch brachte den Ball sogar zu Nick Woltemade in den Strafraum, doch dessen Abschluss wurde von Jonathan Tah geblockt (19.). So blieb es lange bei nur einer nennenswerten Halbchance für die Gäste, während Bayer das Spiel kontrollierte.

Michael Zetterer behielt im Tor der Gäste gegen Hincapie das letzte Wort (8.), Granit Xhaka probierte es aus der Distanz (17./28.). Nach einer Ecke hatten Tah, Boniface und Hincapie gar eine dreifache Chance (29.), die Führung brachte aber wenige Minuten zuvor ein Elfmeter. Hofmann schaltete in der weichenstellenden Szene schneller als Julián Malatini und erreichte eine flache Hereingabe von Tella vor seinem Gegenspieler, der den Leverkusener am linken Fuß traf. Osmers wollte zunächst weiterlaufen lassen, ehe sich der VAR einschaltete. Der Unparteiische schaute sich daraufhin die Szene am Spielfeldrand erneut an, revidierte seine Entscheidung und zeigte auf den Punkt. Boniface verwandelte den Strafstoß humorlos (25.).

In diesem Moment hätte wohl ein Düsenjet neben der BayArena starten können und es wäre zumindest akustisch niemandem aufgefallen. Auf den Rängen wurden allmählich die mitgebrachten Meisterschalen gezückt, Partystimmung herrschte ohnehin schon seit dem frühen Nachmittag rund um das Stadion. Schwierig zu sagen, wie viele Fans der Werkself genau beim Spalier für den Mannschaftsbus entlang der Bismarckstraße versammelt waren. Auf jeden Fall waren es mehrere tausend, einige von ihnen ausgerüstet mit allem, was an so einem Tag dazugehört: Bier, Bengalos und beste Laune.

Schilder an Bushaltestellen Richtung Stadion wurden kurzerhand mit „Xabi-Alonso-Allee“ überklebt, mit Schablonen auf den Boden gesprühte Schriftzüge waren überall in der Innenstadt zu sehen: „Wir. Für unseren Traum.“ Dazu das Wappen von Bayer 04 mit den beiden Löwen.

Doch noch war es nicht soweit. Gute 45 Minuten ohne Gegentor fehlten Leverkusen noch zur ersten Meisterschaft der Klubgeschichte – und unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff hatte Werder nach einer scharfen Flanke von Romano Schmidt tatsächlich noch eine Gelegenheit, die Hradecky aber entschärfte. Am Gesamtbild änderte sich nach dem Wiederanpfiff aber nicht viel. Bayer spielte auf das zweite Tor, ohne hektisch zu werden, von flatternden Nerven war ebenfalls nichts zu sehen. Bremen streute sporadisch Konter ein, die aber zu nichts führten.

Nach einer Ablage von Boniface war es schließlich Granit Xhaka, der die Werkself mit einem satten Distanzschuss mit 2:0 in Front brachte (60.). Der Rest der Partie war pure „Deutscher Meister wird nur der SVB!“-Glückseligkeit auf den Rängen – komplettiert durch das Traumtor des zur Halbzeit eingewechselten Florian Wirtz (69.), das eine Laola-Welle durch das Stadion schwappen ließ. Weitere Großchancen, unter anderem durch Frimpong (72.) gerieten zur Nebensache.

Nach dem 4:0 und 5:0 durch Wirtz (82./90.) gab es bereits einen ersten Vorgeschmack auf die Szenen nach dem Schlusspfiff, die Fans versammelten sich nach entsprechenden Aufrufen aber schnell wieder hinter der Bandenwerbung – bis zum Schlusspfiff.

Quelle: Die Welt

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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