Bayer Leverkusen: Was geht jetzt für die Nationalspieler um

Bayer Leverkusen: Was geht jetzt für die Nationalspieler um

Die Nationalspieler von Bayer Leverkusen stehen vor einer wichtigen Entscheidung. Nachdem die Mannschaft in der Bundesliga auf Platz 6 gelandet ist, müssen die Spieler, die auch für die Nationalmannschaft auflaufen, entscheiden, ob sie bleiben oder gehen. Viele von ihnen werden in den kommenden Wochen und Monaten Angebote von anderen Vereinen erhalten, die in internationalen Wettbewerben vertreten sind. Die Zukunft von Spielern wie Kai Havertz, Julian Brandt und Jonathan Tah ist ungewiss. Während einige Spieler bereits ihre Absichten bekannt gegeben haben, bleiben andere noch zurückhaltend. In den nächsten Wochen wird sich zeigen, wie die Zukunft der Nationalspieler von Bayer Leverkusen aussieht.

LänderspielSaison: Einige Nationalspieler aus dem Kader von Bayer Leverkusen sind auf Reisen

Für Trainer und Vereine sind Länderspielphasen eine ambivalente Angelegenheit. Zum einen ist es ein Gütesiegel, wenn viele Nationalspieler im Kader sind, zum anderen bergen Einsätze bei Auswahlteams immer auch das Risiko für Verletzungen oder ein Überdrehen der Belastungsschraube.

Insgesamt sind 15 Profis aus dem Kader von Bayer Leverkusen unterwegs. Ein Überblick:

Deutschland

Jonathan Tah, Robert Andrich und Florian Wirtz stehen im Aufgebot von Bundestrainer Julian Nagelsmann. In der Uefa Nations League warten auf den DFB Spiele in Bosnien-Herzegowina am Freitag, am Montag, 14. Oktober, geht es gegen die Niederlande weiter. Bayers DFB-Trio gehört seit der EM im Sommer zu den Stammkräften.

Schweiz

Über den Status von Granit Xhaka im Auswahlteam der Eidgenossen ist alleine schon durch die Anzahl seiner Einsätze alles gesagt. Der 32-Jährige ist Kapitän und mit bislang 131 Einsätzen Rekordnationalspieler im Team von Trainer Murat Yakin. Auch die „Nati“ ist in der Nations League gefordert. Am Samstag geht es nach Serbien, am Dienstag, 15. Oktober, tritt Dänemark in der Schweiz an.

Spanien

Alejandro Grimaldo ist eine Art Spätzünder beim Europameister. Erst im Laufe der überragenden vergangenen Saison mit der Werkself fand der 29-Jährige die Beachtung von Coach Luis de la Fuente. Bislang kam er in acht Länderspielen zum Einsatz. In Marc Cucurella (FC Chelsea) hat er allerdings einen Spieler vor sich, an dem es (noch) kein Vorbeikommen gibt.

Es ist aber gut möglich, dass er in der Nations League am Samstag gegen Dänemark und am Dienstag, 15. Oktober, gegen Serbien auf weitere Minuten kommt. Ähnlich ist die Rolle von Aleix García bei den Spaniern. Im Konkurrenzkampf mit Martín Zubimendi (Real Sociedad San Sebastian), Pedri (FC Barcelona), Mikel Merino (FC Arsenal) und Fabián Ruiz (Paris St. Germain) hat er das Nachsehen, nur drei Länderspiele stehen bislang in seiner Statistik.

Niederlande

Jeremie Frimpong ist bei Bondscoach Ronald Koeman bislang zweite Wahl. Ob sich das in den Partien am Freitag in Ungarn und am Montag in Deutschland ändert, wird sich zeigen. Bayers agiler und sprintstarker Außenverteidiger kommt auf sieben Länderspiele, dabei gelang ihm ein Treffer.

Finnland

Mit 34 Jahren und 94 Länderspielen gehört Bayers Kapitän Lukas Hradecky in seinem Heimatland nicht zum alten Eisen. Auf Finnland warten in der Nations League Spiele gegen Irland am Donnerstag, ehe am Sonntag England zu Gast ist.

Weitere Länder

Weitere Nationalspieler von Bayer Leverkusen sind auf Reisen: Tschechien (Matej Kovar), Argentinien (Exequiel Palacios), Ecuador (Piero Hincapie), Burkina Faso (Edmond Tapsoba), Nigeria (Victor Boniface), Marokko (Amine Adli) und Frankreich (U21, Jeanuel Belocian).

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Wie geht es jetzt für die Nationalspieler von Bayer Leverkusen um?

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