Bayer-Campus in Monheim erweckt Langenfelds Interesse erneut

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Bayer-Campus in Monheim erweckt Langenfelds Interesse erneut

Die Stadt Langenfeld beobachtet mit großem Interesse die aktuellen Entwicklungen rund um den Bayer-Campus in Monheim. Die Ankündigung des Konzerns, den Standort zu erweitern und zu modernisieren, hat erneut das Interesse der Nachbarstadt geweckt. Langenfelds Oberbürgermeisterin und die Stadtverwaltung verfolgen die Pläne des Pharmakonzerns mit großer Aufmerksamkeit, um die Möglichkeiten für eine enge Zusammenarbeit und die Chancen für die regionale Wirtschaft zu eruieren. Die Stadt Langenfeld strebt eine enge Kooperation mit Bayer an, um die positiven Auswirkungen des Campus auf die Region zu maximieren.

Politiker in Langenfeld fürchten für Trinkwasserreserven

Die Sorge mag angesichts der sintflutartigen Regenfälle, die in diesem Sommer über Deutschland fallen, unbegründet erscheinen. Doch in Langenfeld treibt einige Politiker die Furcht um, dass die Trinkwasserreserven künftig nicht mehr für eine adäquate Versorgung der Bevölkerung reichen könnten.

In dem kürzlich von der SPD angeregten Maßnahmenpaket zum „Schutz der Langenfelder Trinkwasserreserven“ war unter anderem explizit von einem Schutz des Monbag-Sees in Monheim die Rede. Auf Nachfrage hieß es, damit seien die Pläne des Bundesligisten Bayer 04 gemeint, auf einem gut 22 Hektar großen Areal zwischen dem Autobahnkreuz Monheim-Süd und am Laacher Hof neue Trainingsflächen anzulegen.

Der so genannte Bayer 04 Campus soll fünf Hybridrasen-, sechs Kunstrasen-, zwei Naturrasenflächen und eine Halle sowie ein Physio- und Rehazentrum sowie ein Verwaltungsgebäude umfassen.

Befürchtungen um Monbag-See in Monheim

Befürchtungen um Monbag-See in Monheim

Die Politiker in Langenfeld fürchten, dass die Pläne des Bundesligisten Bayer 04 für den Bau des Trainingscampus am Monbag-See die Trinkwasserreserven in der Region gefährden könnten. Sie fordern deshalb einen Schutz des Monbag-Sees, um sicherzustellen, dass die Bevölkerung auch in Zukunft mit sicherem Trinkwasser versorgt wird.

Die SPD hat sich bereits für einen Schutz der Langenfelder Trinkwasserreserven ausgesprochen und fordert, dass die Pläne des Bundesligisten Bayer 04 sorgfältig geprüft werden müssen, um sicherzustellen, dass sie nicht zu einer Bedrohung der Trinkwasserreserven führen.

Die Bürger in Langenfeld und Umgebung sollten sich nun gemeinsam für den Schutz ihrer Trinkwasserreserven einsetzen und sicherstellen, dass die Politiker in Langenfeld ihre Verantwortung für die Zukunft der Region wahrnehmen.

Martin Weiß

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