Bechtle in Krefeld erkennt Bedarf an Nachholen bei der IT-Modernisierung

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Bechtle in Krefeld erkennt Bedarf an Nachholen bei der IT-Modernisierung

Die Bechtle AG, einer der größten IT-Dienstleister Deutschlands, hat in ihrem Standort in Krefeld erkannt, dass es einen dringenden Bedarf an einer umfassenden IT-Modernisierung gibt. Durch die rasante Entwicklung der digitalen Technologien und die zunehmende Abhängigkeit von IT-Systemen in allen Bereichen des Unternehmens, ist es notwendig, die bestehenden Systeme auf den neuesten Stand zu bringen, um die Wettbewerbsfähigkeit und die Effizienz des Unternehmens zu gewährleisten. Die IT-Modernisierung wird einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die Ziele des Unternehmens zu erreichen und die Zukunftsfähigkeit zu sichern.

Bechtle erkennt Bedarf an IT-Modernisierung und schlägt neue Wege ein

Für viele Computer-Anwender ist es ein Ärgernis: Der Microsoft-Konzern stellt die Unterstützung seines Programms Windows 10 ein. Für die Bechtle AG als IT-Systemhaus sieht in dem Umstand eine Gelegenheit für das eigene Unternehmen.

Um im zweiten Halbjahr 2024 und darüber hinaus wieder stärkeres Wachstum zu generieren, sehe Bechtle insbesondere den vom Auslaufen des Supports für Windows 10 getriebenen Austauschzyklus klassischer IT-Infrastruktur als Chance, erklärte ein Unternehmenssprecher. Durch die europäische Richtlinie NIS2 werde zusätzlich das Thema Cybersecurity weiter vorangetrieben. Bechtle sei in diesem Geschäftsfeld mit mehr als 500 Spezialisten hervorragend aufgestellt.

Daneben seien die digitale Transformation, der Ausbau von Multi-Cloud- und Managed-Cloud-Services sowie der Einsatz von KI in verschiedenen Anwendungsfeldern weiterhin große Businesstreiber. „Der Mittelstand und die öffentlichen Auftraggeber haben deutlichen Nachholbedarf bei der Modernisierung ihrer IT. Investitionen werden zwar derzeit noch aufgeschoben, aber sie werden kommen – und darauf ist Bechtle gut vorbereitet“, betonte der Vorstandsvorsitzende Thomas Olemotz.

In Krefeld: Bechtle AG identifiziert Nachholbedarf bei IT-Modernisierung und setzt auf Wachstum

In Krefeld: Bechtle AG identifiziert Nachholbedarf bei IT-Modernisierung und setzt auf Wachstum

In Krefeld gehört seit 1999 auch die 27 Jahre zuvor gegründete SDV Informationssysteme GmbH in Uerdingen an der Parkstraße zum Bechtle-Konzern und firmiert seitdem unter der Bezeichnung IT-Systemhaus Düsseldorf mit Sitz in Krefeld. 123 Beschäftigte kümmern sich schwerpunktmäßig um den gesamten Umfang einer modernen Infrastruktur für Informationstechnik.

Die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres standen nach Bechtle-Angaben unter dem Einfluss der belastenden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Das Geschäftsvolumen sei gleichwohl um rund ein Prozent auf 1,831 Milliarden Euro gestiegen. Das Vorsteuerergebnis (EBT) habe die sehr hohen Vergleichswerte des Vorjahrs nicht erreichen können. Es liege bei 83,8 Millionen Euro (Vorjahr: 93,8 Millionen Euro).

„Wir vergleichen unser zweites Quartal mit einem sehr starken Vorjahr. Das ganze Quartal über und insbesondere im Juni haben in diesem Jahr jedoch Nachfrageimpulse aus dem Mittelstand gefehlt. Zudem zeigten sich die öffentlichen Kunden in Deutschland infolge der lange geführten Haushaltsdebatte noch ungewohnt zurückhaltend. Doch auch wenn das zweite Quartal unserem eigenen Anspruch nicht gerecht wurde, sehen wir mittel- und langfristig unverändert sehr gute Wachstumschancen für Bechtle“, informierte Thomas Olemotz.

Die Zahl der Mitarbeitenden an den europaweit mehr als 120 Standorten der Bechtle-Gruppe habe sich zum Stichtag hauptsächlich durch Akquisitionen um 801 Personen auf rund 15.300 erhöht. „Angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen sind wir beim Personalaufbau zurzeit zurückhaltend. Unser Fokus liegt vielmehr auf Effizienzgewinnen in unseren internen Geschäftsprozessen, die wir durch Digitalisierung und künstliche Intelligenz realisieren wollen“, erläuterte Thomas Olemotz.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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