Berlin: Ein weiterer Hungerstreikender beendet seinen Klima-Protest

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Berlin: Ein weiterer Hungerstreikender beendet seinen Klima-Protest

In der Hauptstadt Deutschlands, Berlin, hat ein weiterer Hungerstreikender seinen Klima-Protest beendet. Nach wochenlangem Hungern hat der Aktivist seine Aktion beendet, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Der Klima-Aktivist hatte sich mit seinem Hungerstreik für klimapolitische Veränderungen eingesetzt und forderte die Bundesregierung auf, mehr für den Klimaschutz zu tun. Die Entscheidung, den Hungerstreik zu beenden, fiel dem Aktivisten nicht leicht, aber seine Gesundheit stand auf dem Spiel.

Berliner KlimaHungerstreiker bricht Aktion ab

Ein weiterer Teilnehmer des Berliner Klima-Hungerstreiks hat die Aktion abgebrochen. Der 35-jährige Aktivist Tin begründete die Entscheidung mit der Reaktion von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf die schweren Überschwemmungen im Saarland.

Wenn Olaf Scholz mit Gummistiefeln mitten in der Wahrheit steht und diese immer noch nicht aussprechen kann, dann bezweifle ich, dass mein Tod ihn dazu bewegen wird, wird Tin in einer Mitteilung der Kampagne zitiert.

Tin hatte mit dem Streik am 30. April begonnen und war vor einer Woche in Berlin in einer Klinik behandelt, aber kurz darauf wieder entlassen worden. Tin hatte noch am gleichen Abend auf einer Spontandemonstration in Berlin gesprochen und angekündigt, den Hungerstreik fortsetzen zu wollen.

Hungerstreikende fordert Regierung zu KlimaAktion

Hungerstreikende fordert Regierung zu KlimaAktion

Weitere Teilnehmer der Aktion Hungern bis ihr ehrlich seid wollen den Angaben der Kampagne zufolge nach Tins Ausstieg weitermachen, obwohl ihre Gesundheit teilweise akut gefährdet ist. Sie leben in einem Camp in der Nähe des Bundeswirtschaftsministeriums in Berlin.

Der erste Hungerstreikende begann mit der Aktion vor 77 Tagen. Ziel der Aktion ist, den Bundeskanzler zu einer Regierungserklärung zu der zu hohen Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre, zu den Gefahren des Klimawandels und zur Dringlichkeit des Umsteuerns zu bewegen.

Scholz will nach Angaben eines Regierungssprechers den Forderungen der Aktivisten nicht entsprechen.

In der vergangenen Woche hatte der 61-jährige Aktivist Michael Winter den Hungerstreik aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen und sich selbst in die Notaufnahme einer Klinik in München begeben. Am 7. März hatte der Aktivist Wolfgang Metzeler-Kick den Hungerstreik zunächst allein begonnen – er nimmt nach eigenen Angaben seither keine feste Nahrung mehr zu sich, sondern nur noch Säfte, Elektrolyte und Vitamine.

Martin Weiß

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