Berühmter Street-Art-Künstler Daniel Danger verweilt in Mönchengladbach durch das Vermitteln eines Influencers aus Viersen

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Berühmter Street-Art-Künstler Daniel Danger verweilt in Mönchengladbach durch das Vermitteln eines Influencers aus Viersen

In der Stadt Mönchengladbach herrscht momentan großes Art-Interesse, denn der weltweit bekannte Street-Art-Künstler Daniel Danger ist dank der Vermittlung eines einflussreichen Influencers aus Viersen in die Stadt gekommen. Der Künstler, der durch seine einzigartigen und farbenfrohen Werke international bekannt ist, wird in den kommenden Tagen seine Kunstwerke in der Stadt präsentieren. Die Zusammenarbeit zwischen Daniel Danger und dem Influencer aus Viersen hat eine großartige Gelegenheit für die Stadt Mönchengladbach geschaffen, um sich als kulturelle Metropole zu präsentieren. Wir sind gespannt, was der Künstler für die Stadt bereithält und freuen uns auf die kommenden Tage.

Daniel Danger auf ungewöhnlichen Weg nach Parookaville: Influencer Lukas Stapper hilft aus

Was tun, wenn der Boden nicht berührt werden darf? Daniel Danger, Außenreporter beim Radiosender 1Live, gibt mit seiner diesjährigen Challenge ein paar Beispiele. Jedes Jahr macht er sich auf den Weg zum Parookaville Festival nach Weeze, jedes Jahr gibt es für den Weg dorthin eine andere Aufgabe. Diesmal darf er den Boden auf dem Weg dorthin nicht berühren und braucht dazu die Hilfe der Hörer.

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Einer von ihnen ist Lukas Stapper aus Viersen. Der 26-Jährige ist Fitness-Influencer. „Ich war gerade auf dem Heimweg vom Fitnessstudio, als ich im Radio davon hörte“, sagt er. „Und da dachte ich, da könnte ich doch auch mitmachen.“ Die Idee, wie er Daniel auf einer Teilstrecke transportieren könnte, war auch schnell gefunden: „Ich hatte noch eine Holzpalette zu Hause und habe ein paar Rollen untendrunter festgeschraubt“, sagt er. An einer Seite hat er einen breiten, grünen Gurt befestigt, den er sich um die Schultern legt. Schließlich steht ein Sessel auf der Palette, um es Daniel so komfortabel wie möglich zu machen.

Daniel Danger muss auf ungewöhnlichen Weg zum Festival

Daniel Danger muss auf ungewöhnlichen Weg zum Festival

Darin nimmt der Moderator gerne Platz. Mit Sonnenbrille auf der Nase und Cola in der Hand lässt er sich von Lukas durch die Stadt ziehen. „Mir geht’s hier richtig gut. Ich würde ihm ja helfen, aber das darf ich leider nicht“, sagt er nicht ohne ein breites Grinsen. Insgesamt 15 Kilometer müssen die beiden zurücklegen. Dabei darf Lukas Hilfe in Anspruch nehmen, jederzeit pausieren und natürlich trinken und essen. Die einzigen Regeln: Daniel darf auf keinen Fall den Boden berühren, ansonsten muss die Challenge unterbrochen und einen Kilometer zurückversetzt werden. Außerdem sind nur Transportmittel ohne Motor erlaubt.

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Unterwegs laufen und fahren immer wieder Passanten und Hörer vorbei, die nachfragen, ob es sich gerade um genau die Challenge handelt, von der sie im Radio gehört haben. Einige grüßen hupend und winken im Vorbeifahren. Einer hält sogar an und reicht allen ein Bier: „Leider ist es nicht gekühlt, aber ich wünsche euch trotzdem viel Spaß.“

Die Vorbereitungen auf die Challenge

Die Vorbereitungen auf die Challenge

Seit Dienstagmorgen, 7 Uhr, ist Daniel unterwegs. Bisher hat er in und auf 15 verschiedenen Transportmitteln Platz genommen. „Gestartet bin ich in Köln mit Radprofi Rick Zabel im Lastenrad“, sagt er. Aber auch huckepack, in einem Einkaufswagen, in einem Mehrzweckboot der Feuerwehr und einem Hundeanhänger war er unterwegs. Am unbequemsten? „Das war definitiv der Hundeanhänger“, sagt der Moderator. „Da saß ich der Länge nach drin. Vorne schaute der Kopf raus und hinten die Beine.“ Dagegen sei der Sessel das bisher gemütlichste Transportmittel.

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Wenn Lukas nicht gerade Daniel Danger durch Mönchengladbach zieht, stellt er sich gerne anderen Herausforderungen. Oft kommen die Ideen dazu durch seine Follower auf Social Media. Beispielsweise fand er heraus, wie weit er eine Person innerhalb von einer Stunde tragen kann oder wie es sich auf ihn auswirkt, wenn er sieben Tage lang 20 Kilogramm (in Form einer Weste) mehr mit sich herumträgt. Ansonsten habe er auch schon Autos oder einen Panzer gezogen, erzählt er. „An dem 52 Tonnen schweren Flugzeug bin ich aber gescheitert.“

Lukas Stapper aus Viersen zieht Daniel Danger durch Mönchengladbach. Foto: Maren Kaster

Der Weg durch Mönchengladbach gestaltet sich überwiegend unproblematisch. Einmal bleibt die Palette an einem Laternenmast hängen, aber das ist schnell geregelt. Und dann, ausgerechnet 350 Meter vor dem Etappenziel, rumpelt es auf einmal gewaltig. Daniel klammert sich an den Sessel, Lukas bleibt stehen. Die Sitzgelegenheit ist deutlich nach vorne gerutscht und hängt schief. Lukas schaut sich seine Konstruktion an. Er möchte so kurz vor dem Ziel nicht riskieren, einen ganzen Kilometer zurück zu müssen. Daniel muss dem Boden fernbleiben. Doch schnell gibt er Entwarnung: „Vermutlich ist der Sessel aus der Schraube für die Drehfunktion gesprungen.“ Der Sessel hängt nun ein wenig schief, aber es geht munter weiter. Und tatsächlich schaffen es die beiden: 350 Meter weiter werden sie vom 1-Live-Team begrüßt und machen die Übergabe. Vom Hardter Wald aus geht es für Daniel per Kutsche weiter nach Boisheim. Dort wird er die Nacht verbringen. Er ist zuversichtlich, dass er bereits am Donnerstag auf dem Festival ankommen wird. Und Lukas? Ist putzmunter: „Jetzt geht’s erst mal ins Fitnessstudio.“

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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