Beschäftigungsquote im Kreis Heinsberg steigt
Im Kreis Heinsberg gibt es positive Nachrichten auf dem Arbeitsmarkt. Die Beschäftigungsquote ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Dieser Anstieg ist ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Laut den aktuellen Zahlen des Kreisjobcenters haben mehr Menschen als je zuvor eine Festanstellung gefunden. Dieser Trend wird von Experten als positives Zeichen für die Zukunft gesehen. Wir werden in den folgenden Absätzen genauer auf die Zahlen und Hintergründe eingehen und analysieren, was diese Entwicklung für die Bevölkerung im Kreis Heinsberg bedeutet.
Arbeitslosenquote im Kreis Heinsberg sinkt leicht auf 6 Prozent
Der aktuelle Arbeitsmarktreport der Agentur für Arbeit Aachen-Düren zeigt einen leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit im September. Die Gesamtzahl der gemeldeten Arbeitslosen reduziert sich um 2548 Personen auf 41.402 Personen, was einer Arbeitslosenquote von 6,8 Prozent entspricht.
Im Kreis Heinsberg sank die Arbeitslosenquote im September auf 6 Prozent, was 0,1 Prozentpunkte weniger als im Vormonat ist. Im Vergleich zum Vorjahr ist sie jedoch um 0,5 Prozentpunkte höher. In den Städten Erkelenz und Heinsberg liegt die Quote sogar unter den 6 Prozent, während sie in Geilenkirchen trotz Rückgang höher bleibt.
Insgesamt sind im Kreis Heinsberg aktuell 8438 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen, was 180 weniger als im August ist. Die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung reduziert sich um 3 Prozent auf 3270 Personen. Im Jobcenter verringert sich die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen leicht um 78 auf 5168. Trotzdem sind gegenüber dem Vorjahr 408 Personen mehr arbeitslos gemeldet.
Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen tragen zum Erfolg bei
Laut Agenturvorsitzenden Ulrich Käser sind arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, die im September starteten, für den leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit verantwortlich. Diese Maßnahmen dienen dazu, die Integrationschancen von Langzeitarbeitslosen zu erhöhen. Während der Teilnahme an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme zählt man nicht als arbeitslos im eigentlichen Sinne.
Käser betont, dass solche Maßnahmen zeitlich befristet seien und einige der aktuellen Abgänge aus der Arbeitslosigkeit in den kommenden Monaten wieder als Zugang in die Arbeitslosigkeit abgebildet werden. Dennoch sei eine positive Entwicklung erkennbar.
Insgesamt sind rund 2500 Menschen im September erfolgreich in eine neue Beschäftigung eingestiegen, was rund 33 Prozent mehr als im Vormonat ist. Auch Unternehmen meldeten rund zwölf Prozent mehr freie Arbeitsstellen als im letzten Monat.
Der Agenturvorsitzende zieht ein positives Fazit: „Eine positive Entwicklung ist erkennbar“.
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